Löwe über den VAR: "Das auseinander zu pflücken, das ist ja Wahnsinn" | OneFootball

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Antonia Hennigs·16. Februar 2020

Löwe über den VAR: "Das auseinander zu pflücken, das ist ja Wahnsinn"

Artikelbild:Löwe über den VAR: "Das auseinander zu pflücken, das ist ja Wahnsinn"

Wieder einmal fühlte sich Dynamo Dresden in der Partie gegen St. Pauli vom Videoschiedsrichter benachteiligt. In der 85. Minute zeigte Schiedsrichter Daniel Schlager nach einer Grätsche von St. Paulis Luca Zander auf den Punkt, wurde daraufhin aber aus Köln korrigiert.

Chris Löwe verstand nach der Partie die Welt nicht mehr und machte auch keine Anzeichen, seinen Unmut zu verbergen. „Können wir nicht einfach irgendwie Fußball spielen, wie es die letzten 150 Jahre war“, warf er fast ein wenig verzweifelt in den Raum und erklärte: „Ich diskutiere am Ende lieber eine falsche Schiedsrichterentscheidung, als dass der sich aus Köln einschaltet und seinen Senf dazu gibt.“


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Der Außenverteidiger selbst war es, der im Strafraum zu Fall ging und den eigentlichen Strafstoß herausholte. Auch aus diesem Grund überwog die Wut: „Der schaut sich die Szene 150-Mal vor und zurück an, hat 100 Blickwinkel auf die Situation und gibt mir am Ende eine Gelbe Karte“, beschrieb er die Situation.

„Der Schiedsrichter muss doch einen Grund gehabt haben, warum er den Elfmeter erst gibt. Das auseinander zu pflücken, das ist ja Wahnsinn!“, wurde Löwe ganz deutlich. Aus den Worten des Dynamo-Profis geht ein völliges Unverständnis heraus, was nach den bitteren Ereignissen in den letzten Partien auch durchaus nachvollziehbar ist.

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Immerhin holte Dynamo gegen St. Pauli noch einen Punkt, im Gegensatz zum Spiel gegen Darmstadt, gegen dessen Wertung die Sachsen ohnehin juristisch vorgehen.