Leitner erklärt Klopp-Magie: "Wäre auch zu Fuß dorthin gegangen" | OneFootball

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·30. Oktober 2021

Leitner erklärt Klopp-Magie: "Wäre auch zu Fuß dorthin gegangen"

Artikelbild:Leitner erklärt Klopp-Magie: "Wäre auch zu Fuß dorthin gegangen"

Jürgen Klopp eilt mit dem FC Liverpool dieser Tage von Erfolg zu Erfolg. Die Reds sind in der aktuellen Verfassung erneut ein ernsthafter Anwärter auf die Titel in der Premier League und der Champions League. Obwohl der deutsche Chefcoach schon lange an der Anfield Road arbeitet, trifft er offenkundig noch immer den richtigen Ton.

Es galt schon bei Borussia Dortmund als größte Stärke von Klopp, seine Spieler stets motivieren zu können. Dabei ging oft sogar unter, dass der Fußballlehrer natürlich auch taktisch absolut auf der Höhe ist. Die Rede ist dabei oft vom 'Menschenfänger' Klopp. Seinen Reizen erlag einst auch Moritz Leitner. Als der Mittelfeldspieler noch ein Top-Talent bei 1860 München war, buhlten neben Dortmund zahlreiche weitere Klubs um seine Dienste. Der Entscheid fiel aber nach ersten Gesprächen mit Klopp nicht schwer.


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"Wenn er anfängt zu sprechen, bekommst du Gänsehaut"

"Wenn er in einen Raum geht und anfängt zu sprechen, bekommst du Gänsehaut. Er kann dich unglaublich gut motivieren und auf seine Reise mitnehmen", erklärt Leitner gegenüber dem Portal Transfermarkt. "Es gibt wohl wenige Spieler, die lieber etwas anderes gemacht hätten, als zum BVB zu gehen. Ich wäre auch zu Fuß dorthin gegangen", betont der inzwischen 28-jährige Profi des FC Zürich. Leitner absolvierte letztlich 54 Pflichtspiele für den BVB unter Klopp, gehörte zu den Double-Siegern von 2012 und stand 2013 im Endspiel um die Champions League, wobei er nicht zum Einsatz kam.

"Als wäre man mit seinen Freunden kicken gewesen"

"Das Klima im Verein und der Truppe, wie wir miteinander umgegangen, in der Kabine füreinander dagewesen sind, und auf dem Platz gelebt haben, war unfassbar schön", denkt Leitner gerne an die Zeit beim BVB zurück. "Es war so, als wäre man mit seinen Freunden gemeinsam kicken gewesen. Das war einzigartig." In Liverpool hat sich offenkundig eine ähnliche Atmosphäre entwickelt. Der gemeinsame Nenner heißt Jürgen Klopp, der längst zu den besten Trainern aller Zeiten gezählt wird.

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