Laporta über mögliche Verpflichtung von Nico Williams: „Wir können ihn uns leisten“ | OneFootball

Wird Nico Williams nach der Europameisterschaft zum FC Barcelona wechseln? Laut Barça-Präsident Joan Laporta wird ein möglicher Transfer zumindest nicht an den finanziellen Problemen der Katalanen scheitern.

FC Barcelona erholt sich wirtschaftlich

Die finanziell prekäre Situation hat den FC Barcelona in jüngerer Vergangenheit bei einigen Transfers in Schwierigkeiten gebracht beziehungsweise diese unmöglich gemacht.

Diese Zeiten sollen nun jedoch vorbei sein, das erklärte Barça-Präsident Joan Laporta in einem Interview gegenüber Catalunya Ràdio: „Wir arbeiten daran, die wirtschaftliche Erholung des Klubs zu vollenden. Es gibt eine Reihe von Maßnahmen, an denen wir gearbeitet haben und die wir bald bekannt geben können. Es ist sehr beruhigend, dass wir diesen Prozess, der drei Jahre gedauert hat, abschließen können.“

Laporta über Nico Williams: “Ich mag ihn sehr”

Auf die Nachfrage, ob die Blaugrana sich einen Transfer von Shootingstar Nico Williams, der bereits seit Monaten mit dem FC Barcelona in Verbindung gebracht wird, leisten könne, antwortete Laporta: „Heute, ja. Es ist das Ergebnis der Arbeit, die über die Jahre geleistet wurde, um an diesen Punkt zu gelangen. Wir können uns eine Verpflichtung dieser Größenordnung leisten.“

Weiter sagte der Präsident über Williams: „Natürlich mag ich ihn, ich mag ihn sehr. Aber hier müssen wir diejenigen arbeiten lassen, die die Verantwortung tragen. [Sportdirektor] Deco arbeitet an den Verpflichtungen, die mit Flick besprochen wurden.“

Anschließend äußerte sich Laporta noch einmal zur wirtschaftlichen Situation des Klubs und betonte: „Es waren sehr intensive drei Jahre, es gab viele Dinge zu tun. Aber wir haben sehr gut gearbeitet und wir sind zufrieden mit der Arbeit, weil sich die wirtschaftliche Situation des Klubs erholt hat. Wir werden in dieser Hinsicht bald gute Nachrichten haben.“

Wie genau diese Nachrichten aussehen werden und ob es sich dabei um eine Spielerverpflichtung – vielleicht sogar die von Williams – handeln könnte, verriet der 62-Jährige allerdings nicht.