MillernTon
·13. Januar 2022
MillernTon
·13. Januar 2022
Nur noch zwei Tage bis zum Spiel gegen Aue. Es dürfen wohl doch Fans hin, der Trainer bleibt und ein Schiri pfeift zu früh ab – die Lage am Donnerstag.
Nichts zu berichten, möchte man meinen, schließlich war gestern trainingsfrei.Allerdings war Tim vorgestern an der Kollaustraße und lässt Euch mal an den Trainingseindrücken teilhaben, u.a. mit einem genaueren Blick auf die von Loïc Favé entwickelten Trainingsformen mit den bunten „Skillshirtz“, die Ihr auch im Tweet unten sehen könnt.
Korrekt, es wird (zumindest diese Saison) keine zweite Staffel von „Being Timo Schultz“ geben. Tim hat sich aber an jenem Dienstag auch für eine Stunde mit unserem Cheftrainer zusammensetzen dürfen und so gibt es zumindest einen kleinen Nachklapp, in Form eines sportlichen Rückblicks auf das Kalenderjahr 2021.Man erfährt unter anderem, was Timo Schultz über die steilen Thesen denkt, die Tim pro Neuzugang aufstellt, den Spitznamen von Jackson Irvine im Hause Schultz und dass nach „Das entscheidende Tor nicht zu früh schießen“ im letzten Jahr auch „Kein Gegentor nach Ecke!“ sich durchaus im Sprachgebrauch des Trainerteams wiederfindet.Hört rein!
Und inzwischen ist dann auch die Tinte unter der Vertragsverlängerung trocken, eine genaue Vertragslaufzeit wurde (wie üblich) vorerst nicht kommuniziert. Im Blog haben wir uns bereits Gedanken gemacht, was diese Verlängerung bedeutet. Wir finden: Ein starkes Signal!
Rin in die Kartoffeln, raus aus den Kartoffeln.
Du meine Güte, was ein Rumgeeier. Und nein, ich fang jetzt auch nicht mehr mit der Elbphilharmonie an, die ihr Fassungsvermögen ja von 2.100 auf 2.000 runterschrauben musste – denn wir wissen ja alle dank Peter Tschentscher, dass man sich dort nicht zum Torjubel um den Hals fällt.
2.000 Fans am Millerntor (und ebenso im Stadion der vielen Namen beim Nachbarn) sind natürlich quasi Nichts und wenn man Kosten für Ordnungsdienst etc. mit einrechnet, dürfte das kaum kostendeckend abzubilden sein. Auf der anderen Seite sind 2.000 Fans dann eben de facto doch nicht Nichts und so werden die Vereine diese Gelegenheit wohl wahrnehmen.Deutlich hilfreicher sind da sicher die 1.000 Fans für den Hallensport, insbesondere die Hamburg Towers dürften sich darüber freuen.
Der FC St. Pauli verkündete jedenfalls gestern schon mal vorab einen groben Fahrplan. Wenn dieser beibehalten wird, soll am Freitag der Verkauf für das Heimspiel am Samstag gegen Aue starten, am Montag gibt es dann Karten für das Pokalspiel gegen den BVB. Es wird ein Vorkaufsrecht für alle mit einer Dauer- oder Jahreskarte geben.Der Plan ist nicht in Stein gemeißelt, eine Uhrzeit wurde ebenfalls noch nicht kommuniziert, also behaltet unsere Social Media Kanäle oder die Vereinshomepage im Auge.Für das Derby nächste Woche Freitag würde dies dann voraussichtlich auch gelten. Ob wir dafür dann überhaupt Karten bekommen, ob es sich um 5% oder 10% handelt und wie diese verteilt werden – abwarten.
Im Verlauf des Vormittags findet die Pressekonferenz statt, danach gibt es sicher wieder ein personelles Update.Bis dahin könnt Ihr zur Vorbereitung aber schon mal in das „Vor dem Spiel“-Gespräch von Casche reinhören, der sich mit Tobias vom „Zwei Gekreuzte Mikros“-Podcast ausgetauscht hat.
Unser Kapitän hat sich den Fragen im Pressegespräch gestellt und berichtet dort neben einem Blick auf die sportliche Gesamtlage und die Erwartung an Geisterspiele oder ähnliches auch über die neue Vaterschaft und das zurückliegende Trainingslager.
Ich muss mal ein bisschen zusammensammeln, da blieb ja auch einiges liegen:
Wer gestern im Viertel unterwegs war, konnte den Geruch kaum ignorieren: Der „Nachthafen“, eine Bar in der Clemens-Schultz-Straße, ist in der Nacht zu gestern komplett ausgebrannt.Immerhin gab es keine Personenschäden. Das Feuer brach wohl aus, nachdem die Bar geschlossen hatte und verlassen war, die Brandursache ist aktuell noch unklar. Leider wurden auch weitere Wohnungen im Haus geschädigt, es entstand immenser Sachschaden, auch bei Autos vor dem Haus.Da es für Bars und Kneipen in der Pandemie eh schon schwierig genug ist, ist dieser Brand natürlich umso schlimmer. Wir wünschen dem gesamten Team sowie allen Anwohnern alles Gute und viel Kraft.
Samstag, 12.30h, Dammtor.Solidarität statt Verschwörungsideologien.
Wie evtl. bekannt ist, schauen sich Teile der MillernTon-Redaktion gerne an jedem verdammten Sonntag der Saison die NFL an. Dort ist man inzwischen in den Play Offs angelangt und am Wochenende geht es u.a. mit der Partie der Kansas City Chiefs gegen die Pittsburgh Steelers los und die meisten erwarten, dass es das letzte Spiel von Ben Roethlisberger sein wird.Ihr habt keine Ahnung wovon ich rede? Dann bitte zum nächsten Absatz scrollen.Wenn Ihr aber weiter lest, habt Ihr vielleicht auch Lust auf das jährliche NFL Play Off-Tippspiel. Gehostet wird es bei ran.de (jaja), benötigt wird allerdings „nur“ ein Account bei der NFL. Die Regeln sind simpel: Man muss vor dem ersten Kick-Off ALLE Spiele durchtippen (immer nur den Sieger, aber eben auch schon die nächsten Runden inkl. Super Bowl) und bekommt jede Woche anteilig mehr Punkte für den richtigen Tipp. Doof nur, wenn man eine falsche Vorhersage gemacht hat – dann kann man zwar neu tippen, startet aber wieder mit der einfachen Punktzahl.
Es gibt eine MillernTon-Liga für den gemeinsamen Spaß, zu gewinnen gibt es nichts – außer natürlich, am Ende stolz die Siegerurkunde ausdrucken zu dürfen. Invite-Link // manueller Liga-Code: FD7L2KSU
Schiedsrichter Janny Sikazwe dürfte gestern Abend schwer in den Schlaf gekommen sein. Beim Spiel zwischen Tunesien und Mali (0:1) pfiff er bereits in der 86. Minuten ab. Beste Grüße von Wolf-Dieter Ahlenfelder.Immerhin bemerkte er seinen Fehler und setzte das Spiel mit einem Schiedsrichterball fort – um dann nach 89:45 erneut abzupfeifen. Trotz sehr strittiger Roter Karte, VAR-Eingriff dagegen (dem der Schiedsrichter aber nicht folgt) und damit eben ohne jede Nachspielzeit.Tunesien war „not amused“, im Gegenteil. Als das Spiel etwa eine halbe Stunde später doch noch mal fortgesetzt werden sollte (ich wäre da gerne Mäuschen in der Schiedsrichterkabine gewesen), trat Tunesien nicht mehr an – wahrscheinlich erfolgt nun ein Einspruch gegen die Spielwertung. (Video auf Twitter)
Ob dieser bei „nur“ 15 Sekunden Erfolg haben wird ist fraglich – viele Einsätze im Turnier dürfte Sikazwe aber wohl nicht mehr bekommen, vermute ich.
Der australische Fußballprofi Josh Cavallo hatte im Oktober über seine Homosexualität gesprochen und zunächst eine große Welle der Unterstützung erlebt. Zuletzt gab es in der Liga aber homofeindliche Beleidgungen gegen ihn seitens Fans des Gegners. Gemeinsam mit den Vereinen und der Liga sollen nun die Personen ausfindig gemacht werden, Hass darf niemals siegen. (11Freunde / Instagram)
Forza St. Pauli!// Maik
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