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·18. Juni 2024

Köln: "Hire and lend"-Notprinzip als Geschäftsmodell

Artikelbild:Köln: "Hire and lend"-Notprinzip als Geschäftsmodell

Der 1. FC Köln entwickelt das Notprinzip „Verpflichten und verleihen“ scheinbar zum zugkräftigen Geschäftsmodell. Bereits als zweites Talent ließ sich Offensiv-Ass Chilohem Onuoha von Ex-Pokalsieger RB Leipzig auf den Perspektivtransfer von Ex-Pokalsieger RB Leipzig zu den "Geißböcken“ mit einer vorherigen Leihsaison bei Drittligist SC Verl ein.

Onuoha von Perspektive überzeugt

"Ich habe große Lust, eines Tages im RheinEnergieSTADION spielen zu dürfen, und werde hart arbeiten, um mir dieses Ziel zu erfüllen. Um das zu erreichen, ist es ein guter Schritt, in meinem ersten Jahr im Senioren-Fußball in der 3. Liga beim SC Verl zu spielen“, gab sich Onuoha bei der Bekanntgabe seiner Verpflichtung in einer Vereinmitteilung von den aufgezeigten Aussichten für seine weitere Laufbahn überzeugt.


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Köln unterliegt zwar bekanntermaßen einer Transfersperre durch den Weltverband FIFA. Neue Spieler können dennoch grundsätzlich verpflichtet werden, würden allerdings bis zum kommenden Jahr keine Spielberechtigung erhalten können. Dieses Zeitfenster überbrücken die Rheinländer nun durch Leihgeschäfte mit ihren künftigen Nachwuchsstars, die nach Ende des Transferverbots als Verstärkungen zeitnah bereitstehen können.

Erstmals ist der FC nach diesem Muster kürzlich mit Mansour Ouro-Tagba verfahren. Der wie Onuoha ebenfalls 19 Jahre Mittelstürmer heuerte nach seinem Abschied von Drittligist 1860 München bei den Domstädtern an, nur um sich unmittelbar anschließend für ein Jahr an Zweitliga-Aufsteiger Jahn Regensburg ausleihen zu lassen.

Keller: "Komplettes Gesamtpaket"

Onuoha hofft nach Ende seiner ersten Profi-Saison in Verl in Köln auf weitere Schritte seiner Karriere. "Ich habe mich für den FC entschieden, weil ich in den Gesprächen viel Vertrauen gespürt habe. Außerdem habe ich hier die Möglichkeit, mich weiterzuentwickeln“, blickte der Junioren-Nationalspieler mit nigerianischen Wurzeln zuversichtlich nach vorne.

FC-Geschäftsführer Christian Keller verspricht sich von dem gebürtigen Berliner viel: "Chilo bringt in Bezug auf sein Talentpotential ein recht komplettes Gesamtpaket aus athletischen und technischen Fähigkeiten mit. Unsere Aufgabe wird es nun sein, ihn bestmöglich an die höheren Herausforderungen im Herrenfußball zu gewöhnen und aus seinem Potential Qualität zu entwickeln. Mit der Leihe nach Verl haben wir dafür einen guten Anfang geschaffen und werden Chilo während der Leihe intensiv begleiten.“

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