Stats Perform
·18. August 2018
In partnership with
Yahoo sportsStats Perform
·18. August 2018
Der sechsmalige Cupsieger Werder Bremen hat seine Pflichtaufgabe in der ersten DFB-Pokal-Runde ohne Mühe erfüllt. Beim Regionalligisten Wormatia Worms gewann der Bundesligist souverän mit 6:1 (5:1).
Neuzugang Yuya Osako (9.), Florian Kainz (21.), Philipp Bargfrede (31.), Kapitän Max Kruse (41./Foulelfmeter), Maximilian Eggestein (45.+1) und Johannes Eggestein (79.) trafen für das Team von Trainer Florian Kohfeldt. Cedric Mimbala erzielte das zwischenzeitliche 1:4 (44.).
Die Gäste, die sich in ihrer Pokalhistorie noch nie einem Viertligisten geschlagen geben mussten, begannen erwartungsgemäß dominant. Osako, der für 4,5 Millionen Euro vom 1. FC Köln gekommen war, war nach einem Freistoß von Kainz per Kopf erfolgreich. 14-Millionen-Mann Davy Klaassen traf neun Minuten später nur die Latte, ehe Kainz aus 20 Metern sehenswert nachlegte.
Kohfeldt musste in Worms auf die Neuzugänge Martin Harnik und Kevin Möhwald (beide Muskelfaserriss) verzichten. Vereins-Ikone Claudio Pizarro, 2009 mit Werder Pokalsieger, wurde im ersten Pflichtspiel nach seiner Rückkehr nach Bremen in der 73. Minute eingewechselt.
Die Gastgeber, die mit zwei Siegen und zwei Niederlagen nur durchschnittlich in die Regionalliga Südwest gestartet waren, hatten nach dem frühen Rückstand vor 8000 Zuschauern große Mühe, zurück ins Spiel zu finden.
Mit der Führung im Rücken spielte Bremen souverän, der Klassenunterschied wurde mehrfach deutlich. Klaassen, der auffällige Kruse und Kainz vergaben zunächst weitere gute Möglichkeiten. Bargfrede traf dann nach klugem Pass von Kruse per Lupfer.
Worms kam in dieser Phase zu selten in die Nähe des Bremer Strafraums. Auf der Gegenseite wusste sich Abwehrspieler Sascha Korb gegen Klaassen nur mit einem Foul zu helfen. Schiedsrichter Benedikt Kempkes (Thür) entschied sofort auf Strafstoß, den Kruse sicher verwandelte. Mimbala sorgte für den Höhepunkt aus Sicht der Gastgeber mit seinem Treffer zum 1:4, Eggestein antwortete nach einem Fehler von Linus Radau aber postwendend.