fussball.news
·7. April 2024
fussball.news
·7. April 2024
Karim Adeyemi hatte im Bundesligaspiel zwischen Borussia Dortmund und dem VfB Stuttgart auf einen Elfmeter gehofft. Der Angreifer hat das Gefühl, von den Schiedsrichtern in eine Schublade gesteckt worden zu sein.
Es lief die fünfte Spielminute, als Karim Adeyemi gegen Maximilian Mittelstädt ins Eins-gegen-eins ging, am deutschen Nationalspieler vorbeizog und nach einem Kontakt innerhalb des Strafraums zu Boden ging. Borussia Dortmund forderte einen Elfmeter, der trotz der Kommunikation zwischen Schiedsrichter Matthias Jöllenbeck und Video-Assistent Günter Perl verwehrt wurde.
Ein früher Strafstoß hätte das Heimspiel gegen den VfB Stuttgart in eine andere Richtung lenken können, so kassierte der BVB gegen den Konkurrenten im Kampf um die Champions-League-Plätze eine 0:1-Niederlage. Nach dem Schlusspfiff klagte Adeyemi gegenüber Sky Sport über den nicht gegebenen Strafstoß: "Für mich war das ein Elfmeter, der Kontakt war da. Der Schiri meinte aber, es war zu wenig."
Womöglich sei der Pfiff ausgeblieben, weil es in der Vergangenheit eine Szene gegeben habe, "wo ich gefallen bin", wie Adeyemi zugab. Er habe die Vermutung, keinen Elfmeter bekommen zu haben, weil er aufgrund dieses Vergehens einen negativen Ruf bei den Unparteiischen habe. "Ich will nichts gegen die Schiedsrichter sagen: Aber in der Schublade bin ich auf jeden Fall drin." Das Dortmunder Pech war das Stuttgarter Glück, denn nun beträgt der Vorsprung des VfB in der Bundesliga-Tabelle sieben Punkte. Die Champions-League-Qualifikation rückt somit in Reichweite, während der BVB weiter um die Königsklasse bangen muss.
Live