Kaufoption für Leihspieler: VfB Stuttgart trifft Zukunftsentscheidung bei Dahoud | OneFootball

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·3. April 2024

Kaufoption für Leihspieler: VfB Stuttgart trifft Zukunftsentscheidung bei Dahoud

Artikelbild:Kaufoption für Leihspieler: VfB Stuttgart trifft Zukunftsentscheidung bei Dahoud

Der VfB Stuttgart steht nach der Relegation im letzten Jahr vor der überraschenden Champions-League-Qualifikation. Seit Winter ist auch Mahmoud Dahoud (28) Teil der Stuttgarter Erfolgsmannschaft. Für den Leihspieler von Brighton & Hove Albion besitzen die Schwaben eine Kaufoption – nun soll die Entscheidung über seine Zukunft getroffen worden sein.

Mit ziemlicher Sicherheit wird sich der VfB Stuttgart in der laufenden Saison für die Champions League qualifizieren – und dass, nachdem man im vergangenen Jahr beinahe abgestiegen wäre. Großen Verdienst daran hat Sebastian Hoeneß, der seine Mannschaft zu einem Top-Vier-Team der Bundesliga geformt hat. Im Winter kam mit Mahmoud Dahoud ein Wunschspieler des Enkels von Uli Hoeneß hinzu.


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Der Deutsch-Syrer wechselte auf Leihbasis von Brighton & Hove Albion, wo Hoeneß vor seinem Antritt beim VfB unter Roberto de Zerbi hospitiert hatte. Dabei sicherte sich der Bundesliga-Klub eine Kaufoption über zehn Millionen Euro, die man laut der Sport Bild allerdings nicht ziehen will. Damit wird die Liaison zwischen Dahoud und dem VfB nach nur einem halben Jahr wohl wieder enden.

Dahoud bei Brighton noch mit Vertrag bis 2027

Bislang wurde der ehemalige Profi von Borussia Dortmund erst in neun Partien eingesetzt – dabei sammelte er lediglich 153 Spielminuten. Zwar erzielte Dahoud dabei einen Treffer, jedoch scheint dies für einen festen Transfer nicht auszureichen. Somit wird er im Sommer voraussichtlich wieder nach Brighton zurückkehren, wo er erst im vergangenen Sommer hin gewechselt war.

Unter De Zerbi, der Dahoud vor der Saison als Wunschspieler haben wollte, kam er ebenfalls nicht über die Rolle des Rotationsspielers hinaus, weshalb sich ein Wechsel zurück in die Bundesliga überhaupt erst ergeben hatte. Bei den Seagulls steht Dahoud noch bis 2027 unter Vertrag – ob er sich dort im Sommer durchbeißen oder den Klub erneut verlassen wird, ist noch unklar.

Mit großer Wahrscheinlichkeit wird De Zerbi kommendes Jahr jedenfalls nicht mehr da sein. Der Italiener wird vom FC Liverpool und dem FC Bayern umworben, damit müsste Dahoud sich wohl unter einem neuen Trainer beweisen.

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