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·22. Mai 2024

Blick zum VfB Stuttgart: Auch Waldemar Anton ein Thema beim BVB

Artikelbild:Blick zum VfB Stuttgart: Auch Waldemar Anton ein Thema beim BVB

Auch eineinhalb Wochen vor dem Champions-League-Finale ist weiterhin offen, ob Mats Hummels Borussia Dortmund über diese Saison hinaus zur Verfügung steht oder ob der Weltmeister von 2014 seine Karriere im Anschluss an das mit Spannung erwartete Duell am 1. Juni mit Real Madrid beendet. Für den Fall, dass Hummels seine Schuhe an den Nagel hängt, benötigt der BVB auf jeden Fall hochkarätigen Ersatz und scheint auch schon einen Kandidaten ausgemacht zu haben.

Weil nur Niklas Süle und Nico Schlotterbeck als gestandene Alternativen für das Abwehrzentrum blieben, würde bei einem Karriereende von Hummels wohl mindestens ein hochkarätiger Innenverteidiger kommen, möglicherweise auch zwei.


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Ausstiegsklausel im gerade erst verlängerten Vertrag

Nach Informationen der „Bild“ gibt es in Dortmund Gedankenspiele um Waldemar Anton, der wie der ebenfalls ins Auge gefasste Torjäger Serhou Guirassy großen Anteil an der starken Saison des VfB Stuttgart hat. Der 27-Jährige, der es mit seinen Leistungen auch in den EM-Kader von Bundestrainer Julian Nagelsmann geschafft hat, ist über seine fußballerischen Fähigkeiten hinaus als Kapitän auch ein Führungsspieler bei den Schwaben und könnte auch in dieser Funktion in die fraglos großen Fußstapfen von Hummels treten.

Obwohl Anton seinen Vertrag in Stuttgart erst im März bis 2027 verlängert hat, gilt ein Wechsel als möglich. Nicht zuletzt deshalb, weil der in Usbekistan geborene und früh nach Deutschland gekommene Defensivmann über eine Ausstiegsklausel verfügt. Über die Höhe der festgeschriebenen Ablöse kursieren zwar unterschiedliche Angaben, doch mit 20 bis 25 Millionen Euro wäre Anton für den BVB grundsätzlich erschwinglich – immer vorausgesetzt, der einfache Nationalspieler wäre überhaupt für eine Veränderung offen, was angesichts des hohen Wohlfühlfaktors in Stuttgart keineswegs gewiss ist.

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