REAL TOTAL
·7. November 2024
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Toni Kroos (34) weg, Nacho Fernández (34) weg, Joselu (34) weg: Real Madrid hat im Sommer gleich drei erfahrene und alles andere als unwichtige Profis verloren, im Gegenzug jedoch keinen Routinier verpflichtet. Hängt die anhaltende Schwächephase des Champions-League-Siegers auch damit zusammen, dass die Altersstruktur in der Mannschaft (im Durchschnitt 27,2) ein wenig aus dem Gleichgewicht geraten ist?
Karim Benzema sieht darin offenbar ein Problem. „Ich schaue mir die Spiele an. Es ist eine schwierige Phase. Sie haben die besten Spieler der Welt, aber es muss einer für den anderen spielen. Es ist schwierig, denn es sind viele junge Spieler im Team“, sagte Reals Ex-Kapitän noch vor der 1:3-Niederlage in der Königsklasse gegen Italiens Spitzenklub AC Mailand in einem Interview mit der Fußball-Talksendung „El Chiringuito“.
Benzema spielte elf Jahre mit Modrić – Foto: Gonzalo Arroyo Moreno/Getty Images
Es sei an Routiniers „zum Beispiel nur Luka Modrić da, aber er absolviert nicht alle Spiele. Daher weiß ich nicht, ob die Leute auf ihn hören, wenn er das Wort ergreift“, hegt der Franzose angesichts der Rolle des 39 Jahre alten Kroaten inzwischen ein paar Zweifel an dessen Führungsrolle. Im Grunde genommen müsste er es mehr oder weniger wissen, schließlich gehörte Benzema dem weißen Ballett bis zum Sommer 2023 selbst noch an, ehe er sich für einen Transfer nach Saudi-Arabien zum Al-Ittihad Club entschloss. Unter dem Strich blickt der Angreifer jedoch zuversichtlich voraus: „Sie sind sehr gut und werden diese Saison erfolgreich sein. Madrid schlägt immer zurück und erst recht, wenn die Leute meinen, sie seien schlecht oder so etwas. Ich habe viel Vertrauen in sie.“
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