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Juve in der Krise: Allegri will weitermachen - Angel di Maria rätselt

Artikelbild:Juve in der Krise: Allegri will weitermachen - Angel di Maria rätselt

Juventus Turin rennt den eigenen Ansprüchen auch in der zweiten Saison unter Massimiliano Allegri weit hinterher. In der Liga ist man nur Mittelmaß, in der Champions League droht das Vorrunden-Aus. Massimiliano Allegri (55) hat nicht vor, seinen Posten freizugeben.

Der Cheftrainer von Juve stellte nach dem 1:2 gegen Benfica Lissabon klar: "Ich fühle mich als Teil der Lösung, ich muss eine Lösung finden." Es sei jetzt wichtig, gut abzuschneiden und in der Champions League zu bleiben. "Diese Niederlagen sind ärgerlich, aber es bringt nichts, jetzt zu viel zu reden."


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Allegri war 2021 zu Juve zurückgekehrt, nachdem man unter Andrea Pirlo gerade so die Champions League Qualifikation sicherstellen konnte und Juve im Jahr zuvor Maurizio Sarri trotz der gewonnenen Meisterschaft entlassen hatte.

Allegri konnte bisher aber nicht an seine erste äußerst erfolgreiche Ära beim Rekordmeister anschließen, in der er Juve zu fünf Meisterschaften und vier Pokalsiegen geführt hatte. Nach Platz vier in der Vorsaison belegt der Rekordmeister nach sechs Spieltagen nur den achten Tabellenplatz in der Serie A.

Auf Twitter geht der Hashtag #Allegriout steil. Allegri bittet um Geduld. "Ich wusste, dass ich nach meiner Rückkehr Zeit brauchen werde zum Wiederaufbau", so der Ex-Meistermacher. Den jüngsten Negativlauf - zwei Unentschieden in der Liga und zwei Pleiten in der Champions League – hat der 55-Jährige aber gewiss nicht erwartet.

Angel di Maria: Kritik an den Personalentscheidungen von Allegri?

Am Mittwochabend setzt es die bittere 1:2-Niederlage gegen Benfica Lissabon. Für Kritik sorgte die Entscheidung Allegris, Torschütze Arkadiusz Milik nach 70 Spielminuten auszuwechseln und durch Mittelfeldspieler Nicolò Fagioli (19) zu ersetzen.

Neuzugang Angel di Maria, der selbst erst in der 58. Spielminute für Fabio Miretti ins Spiel gekommen war, fragte den polnischen Nationalstürmer ungläubig nach der Partie: "Warum hat er (Massimiliano Allegri, Anm. d. Red.) dich ausgewechselt?".

Milik, im Sommer von Olympique Marseille gekommen, war einer der besten Bianconeri auf dem Feld. Seit seiner Rückkehr nach Italien – von 2016 bis 2021 spielte er bereits für den SSC Neapel – hat Milik in sechs Spielen drei Tore erzielt.

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