Jose Mourinho enthüllt Comeback-Pläne | OneFootball

Mitte Januar ist Jose Mourinho (61) von seinen Aufgaben als Trainer der AS Roma entbunden worden. Obwohl er im Moment wahrlich keinen unglücklichen Eindruck macht, brennt der Iberer aber auf seine Rückkehr auf die Bank.

Am Wochenende war Mourinho einer der Protagonisten beim MotoGP in Portugal. Er schwenkte dort nicht nur die Zielflagge, sondern durfte Jorge Martin (26) obendrein auch noch die Sieger-Trophäe überreichen.

Diese Zeremonie hat den Erfolgscoach offenbar an seine glorreiche Karriere erinnert, weshalb er am Rande des Rennens klarstellte: "Ich habe keinen Verein, ich bin frei. Aber ich möchte im Sommer arbeiten, ich möchte arbeiten."

Selbst den Job als Portugals Nationaltrainer würde The Special One nicht ausschlagen. "Sag niemals nie, besonders im Fußball. Mein Leben ist Fußball, ich kann überall trainieren und habe keine Probleme", erklärte Mourinho.

Jose Mourinho lehnte Job aus der Heimat ab

Gegenüber Rio Ferdinand (45) verriet der zweimalige Champions-League-Sieger bereits vor über einem Monat, dass er einst den Job als Nationalcoach seines Heimatlandes tatsächlich angeboten bekam.

"Ich habe großartige Arbeitsangebote abgelehnt. Das erste war sehr, sehr schwer abzulehnen, weil es Portugal war", enthüllte Mourinho damals in Ferdinands FIVE-Podcast. Wann die Offerte des Verbandes bei ihm eingetrudelt kam, ließ er hingegen offen.

Dass er den Portugiesen einen Korb gegeben hat, könnte Mou inzwischen derweil bereuen, denn in naher Zukunft wird er diese Chance wohl nicht wieder bekommen. Beim Europameister von 2016 übernahm bekanntermaßen Roberto Martinez (50) Anfang 2023 das Ruder.

Der Spanier gewann mit dem Team seitdem alle elf Partien und qualifizierte sich zudem souverän für die anstehende EM in Deutschland.