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·19. September 2019

Jonas Hector: Wir kommen nicht als Touristen nach München

Artikelbild:Jonas Hector: Wir kommen nicht als Touristen nach München

Nach der Derbypleite gegen Borussia Mönchengladbach am vergangenen Wochenende ist der 1. FC Köln auf Wiedergutmachungs-Tour bei seinen eigenen Fans. Der FC hat keinen guten Start in die neue Bundesliga Saison hingelegt, dennoch reist das Team von Achim Beierlorzer voller Selbstbewusstsein nach München. Kapitän Jonas Hector zeigt sich vor dem Duell gegen den deutschen Rekordmeister kämpferisch.

Mit drei Niederlagen und einem Sieg liegt der 1. FC Köln aktuell nur auf dem 15. Platz in der Fussball Bundesliga. Der Aufsteiger hat einen „Stottertstart“ in die neue Spielzeit hingelegt und gerät bereits früh in der Saison unter Druck. Am vergangenen Spieltag kassierte man zu allem Überfluss eine bittere Niederlage im Rheinderby, zuhause mit 0:1 gegen Borussia Mönchengladbach.


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Ausgerechnet in dieser Phase müssen die Kölner am Samstag (15:30 Uhr, live auf Sky) beim deutschen Rekordmeister ran. Für FC-Kapitän Jonas Hector ist dieser Umstand aber keine zusätzlicher Druck, der deutsche Nationalspieler fordert von seinen Mannschaftskollegen mutig aufzutreten in der Allianz Arena.

Hector will es Hertha BSC Berlin gleichtun

Der FC Bayern gehört zu den heimstärksten Mannschaften in der Fussball Bundesliga, die letzte Niederlage vor den eigenen Fans kassierte der FCB vor knapp einem Jahr, beim 0:3 gegen Borussia Mönchengladbach. Dennoch ist Jonas Hector überzeugt davon, dass die Kölner etwas zählbares aus München mitnehmen können: „Wenn wir uns im Zugucken ergeben, haben wir sowieso nix zu melden. Wir haben vor, ein ordentliches Spiel abzuliefern und etwas zu entführen. Ansonsten könnten wir ja gleich zu Hause bleiben!“

Hector möchte sich an Hertha BSC Berlin ein Beispiel nehmen, der Hauptstadt-Klub erkämpfte sich im Eröffnungsspiel vor knapp einem Monat ein 2:2-Unentschieden in München: „Natürlich ist es schwer dort zu spielen. Gerade, wenn man den Ballbesitzfußball der Bayern kennt. Die Berliner haben aber gezeigt wie es geht. Die sind da sehr mutig aufgetreten in der ersten Halbzeit, das muss man versuchen auf 90 Minuten zu transportieren. Wir müssen mutig sein, um etwas mitzunehmen.“

Der 29-jährige erhofft sich keinen Vorteil dadurch, dass die Bayern unter der Woche in der Champions League ran mussten: „Das sehen wir am Samstag, ob es einen Einfluss hat. Es käme uns natürlich entgegen, wenn sie platt wären. Aber sie haben einen ordentlichen Kader, bei dem man durchwechseln kann. Deswegen wird eine Elf auf dem Platz stehen, die nicht ganz so schlecht ist.“

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