Jagd auf Bundesliga-Stürmer: Macht der FC Arsenal 65 Millionen locker? | OneFootball

Benjamin Sesko hat bei RB Leipzig nach anfänglichen Schwierigkeiten in der Rückrunde immer besser reingefunden und ist inzwischen gesetzt. Doch seine verbesserten Leistungen sind auch anderen Klubs nicht verborgen geblieben. Allen voran der FC Arsenal soll im Sommer einen Transfer anpeilen.

Kehrt Benjamin Sesko RB Leipzig nach nur einer Saison bereits wieder den Rücken? Der Slowene soll dem Telegraph zufolge großes Interesse beim FC Arsenal wecken. Die Gunners befinden sich bereits seit längerer Zeit auf der Suche nach einem Stürmer und wären wohl bereit, für Sesko tief in die Tasche zu greifen.

Demnach erwägt der potenzielle englische Meister einen Vorstoß im Sommer. Die Ablöse würde sich laut Sky dank einer Ausstiegsklausel im kommenden Transferfenster auf 65 Millionen Euro belaufen – könnte durch leistungsbezogene Zahlungen jedoch um weitere zehn Millionen Euro ansteigen. Auch AC Mailand soll den 20-Jährigen auf dem Zettel haben.

Die Rossoneri wären aber wohl nur bis zu einem Betrag von 50 Millionen Euro im Rennen, somit dürfte Arsenal die besseren Karten haben. Doch noch ist nicht sicher, dass Sesko die Sachsen überhaupt verlässt. Erst vor der laufenden Saison wechselte er für 24 Millionen Euro von RB Salzburg nach Leipzig, bekanntgegeben wurde der Wechsel bereits ein Jahr zuvor.

Rouven Schröder geht von Sesko-Verbleib aus

Sein Vertrag bei RB läuft noch bis 2028, zudem betonte Sportdirektor Rouven Schröder kürzlich, dass er mit einem Verbleib rechnet. "Stand jetzt, und das ist ein starkes Stand jetzt, gehen wir davon aus, dass er bei uns bleibt. Er fühlt sich pudelwohl und genießt es hier." Doch Fakt ist: Sollte ein Klub die Klausel ziehen, wären den Leipzigern die Hände gebunden.

Bereits vor seinem Transfer in die Bundesliga waren einige Premier-League-Klubs hinter dem Stürmer her. Der hat sich nach Startschwierigkeiten mittlerweile zurechtgefunden und steht nach 41 Pflichtspielen bei 17 Treffern – ins einen letzten sechs Bundesliga-Spielen war jeweils erfolgreich.