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·12. April 2024

Irre Beraterhonorare: Chelsea zahlt das Dreifache von Arsenal

Artikelbild:Irre Beraterhonorare: Chelsea zahlt das Dreifache von Arsenal

In der Premier League wurden die Beraterhonorare des vergangenen Jahres veröffentlicht. Dabei sticht insbesondere der FC Chelsea deutlich heraus. Die Blues zahlen deutlich mehr als die Konkurrenz.

Beraterhonorare: Chelsea übertrumpft alle

Die Premier League hat die Beraterhonorare der 20 Teams vom Zeitraum 1. Februar 2023 bis 31. Januar 2024 veröffentlicht. In Summe zahlten die Vereine der höchsten englischen Spielklasse knapp 410 Millionen Pfund an Berater. Dabei sticht ein Team besonders heraus: Der FC Chelsea. Mit 75 Millionen Pfund übertrumpfen die Blues sogar Manchester City auf Platz zwei (60 Millionen Pfund) deutlich. Dies könnte zu weiteren Problemen führen.


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Aufgrund der hohen Investitionen in den vergangenen Transferfenstern von gut einer Milliarde Pfund steht der Champions-League-Sieger von 2021 eh schon im Fokus der Premier League aufgrund der Gewinn- und Nachhaltigkeitsregeln. Diese haben in der laufenden Saison bereits zu Punktabzügen beim FC Everton und Nottingham Forest geführt. Auch dem FC Chelsea drohen diesbezüglich Sanktionen.

Dabei ist die Höhe der Beraterhonorare im Westen Londons erschreckend. Mit 75 Millionen Pfund zahlt der FC Chelsea mehr als das Doppelte von Manchester United (34 Millionen Pfund) dem FC Liverpool (31,5 Millionen Pfund). Der FC Arsenal gab mit ca. 25 Millionen Pfund im gleichen Zeitraum ein Drittel der Summe der Blues aus. Angesichts dessen, dass der Stadtrivale um die Meisterschaft spielt und die Mannschaft von Mauricio Pochettino nach Millionen-Investitionen im Mittelfeld der Premier League feststeckt, eine irre Differenz.

Als Vergleich: Newcastle United und Brighton & Hove Albion, die einen Platz vor und hinter dem FC Chelsea stehen, zahlten 19 respektive elf Millionen Pfund an die Berater ihrer Spieler. Die Aufsteiger Burnley (sieben Millionen Pfund), Sheffield United (fünf Millionen Pfund) und Luton Town (zwei Millionen Pfund) stehen am Ende dieser Übersicht.

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(Photo by Eddie Keogh/Getty Images)

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