Wird Manchester City 2025/26 die Dominanz wiedererlangen? | OneFootball

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·14. August 2025

Wird Manchester City 2025/26 die Dominanz wiedererlangen?

Artikelbild:Wird Manchester City 2025/26 die Dominanz wiedererlangen?

Manchester City geht mit einem seltenen Gefühl einer unerfüllten Mission in die neue Saison. Im vergangenen Frühjahr rutschte das Team von Pep Guardiola in der Premier League auf Platz drei ab (71 Punkte, +28 Tordifferenz) und musste zum ersten Mal seit fünf Jahren zusehen, wie andere den Medaillenpokal in die Höhe stemmten. Hinter den Kulissen gab der Trainer zu, dass „wir vielleicht aktiver auf dem Transfermarkt hätten sein müssen“. Doch kürzlich setzte er endgültig auf einen Neustart. Der spanische Coach teilte der Presse mit, dass die Neuzugänge und der Trainerstab in der kommenden Saison nach einer enttäuschenden Kampagne frische Energie ins Team bringen werden, und witzelte, dass seine einzige Sommerbitte darin bestehe, „gute Spieler“ zu bekommen.

Vor diesem Hintergrund sehen selbst die Quoten für Fussballwetten – parimatch.kz/ru/football – die „Citizens“ nicht als absoluten, sondern als Co-Favoriten der Premier League. Die Quote für einen weiteren Titel ist auf 3,60 gestiegen, während sie vor einem Jahr auf ein Rekordtief von 2 gefallen war.


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Sommer-Restyling statt Totalrekonstruktion

Die Vereinsführung gab dem Druck des Trainers nach, beschränkte sich jedoch auf gezielte Verstärkungen:

  1. Aus Lyon kam Rayan Cherki (€36,5 Mio.) Die Mittelfeldtiefe wurde mit Tijjani Reijnders und dem 18-jährigen Sverre Nypan verstärkt Auf der rechten Abwehrseite kam Allrounder Rayan Aït-Nouri hinzu Aus Burnley wurde Eigengewächs James Trafford zurückgeholt

Gleichzeitig trennte sich der Klub von Kevin De Bruyne, der nun für Napoli spielt. Zudem gab es Gerüchte, dass Stars wie Rodri, Jack Grealish und Ederson den Verein verlassen könnten, doch bislang konnte man einen Massenabgang verhindern. Offenbar ist es noch zu früh, das Imperium zu stürzen, solange der Thron noch tragende Säulen hat.

Zusätzlich befürwortete Pep öffentlich einen kompakteren Kader: „Ein zu grosser Kader tötet den Konkurrenzkampf, und es schmerzt mich, Spieler auf die Tribüne zu setzen.“

Taktische Ausrichtung: Weniger Kontrolle, mehr Vertikalität

Das Fehlen von De Bruyne veranlasste den Stab der „Citizens“, die Kreativität stärker auf die Flügel zu verlagern. In der Saisonvorbereitung gegen PSV und Milan leiteten die Neuzugänge Cherki und Aït-Nouri Angriffe über schnelles, diagonales Dribbling ein, während Rodri sich in die Dreierkette fallen liess und eine asymmetrische 3-2-2-3-Formation schuf.

Laut Opta verkürzte sich die durchschnittliche Angriffszeit bis zum Abschluss von 27 auf 22 Sekunden, während der Anteil vertikaler Pässe auf 18 % stieg – nahe am Höchstwert des Klopp-Liverpool. Zudem deutet der Pre-Season-xG (5,4 in zwei Spielen) darauf hin, dass das Team gelernt hat, auch ohne langwieriges Aufziehen der Wing-Backs zum Abschluss zu kommen.

Für Fussballwetter bei der populären Buchmacherplattform Parimatch ist dies eine besonders wertvolle Information: Der Trend zur schnelleren Offensive könnte die Logik von Live-Wetten deutlich verändern.

Wo die Risiken für einen erneuten Rückschlag lauern

Das grösste Risiko ist der Spielplan. Bereits im September trifft City hintereinander auf Arsenal, Liverpool und Chelsea. Verzögert sich die Eingewöhnung der Neuzugänge, könnte die Belastung erneut auf den nicht vollständig genesenen Haaland fallen, der im Winter am Knie operiert wurde.

Mit anderen Worten: Die Dominanz in der Premier League ist nicht mehr garantiert – bleibt aber möglich, sofern Guardiolas Aussage über „gute Spieler“ nicht als Epilog seiner Ära in Erinnerung bleibt.

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