Immerhin nicht Letzter! Wer musste am zweithäufigsten in die Relegation? | OneFootball

Die Bundesliga-Saison ist vorbei. Das könnte man zumindest nach dem 34. Spieltag meinen. Für zwei Klubs geht es allerdings noch um ganz schön viel: Stichwort Relegation. Am Donnerstag und nächsten Montag entscheidet sich, wer in der kommenden Spielzeit erstklassig sein wird. Der VfB Stuttgart oder der Hamburger SV?

Auf Nachsitzen hat niemand Bock, auch nicht die Fußballklubs. Dennoch gibt es sie: die Relegation. Ein Klub, der sich dort schon sehr häufig die „Ehre“ gab, ist der 1. FC Nürnberg. Zehn Relegationsspiele stehen in der Vita der Franken. Letztmals scheiterten sie 2016 als Zweitligist gegen Eintracht Frankfurt.

Doch an dieser Stelle soll es um den Verein gehen, der am zweithäufigsten Nachsitzen musste. In diesem Fall sind es gleich mehrere. Und die Frankfurter Eintracht zählt auch dazu. Ebenso wie der Klub, den wir am Donnerstag sehen werden, nämlich der Hamburger SV.

Dazu gesellen sich der KFC Uerdingen und der 1. FC Saarbrücken. Alle Vereine kommen schon auf sechs Relegationsspiele. Die Hanseaten werden den vorletzten Platz nach den beiden kommenden Partien für sich alleine beanspruchen, denn dann sind es acht.

Im letzten Jahr scheiterten die Hamburger gegen Hertha BSC. Generell stehen die Zeichen für die Zweitligisten eher schlecht. Seit der Saison 2008/09 setzte sich nur drei Mal der unterklassigere Verein durch. Sportvorstand Jonas Boldt kritisierte die Entscheidungsspiele deshalb am Sonntag, kurz nachdem feststand, dass es für seinen Klub mal wieder in die Relegation geht.

Unabhängig von der Kritik hoffe er nun, dass dem HSV endlich die Rückkehr ins deutsche Oberhaus gelingt, so Boldt gegenüber ‚Sky‘. Gleichzeitig würde es den Abstieg für den VfB Stuttgart bedeuten. In ihrer Historie mussten die Schwaben bislang nur ein Mal in die Relegation.

Und da ging es schief: Nach einem 2:2 in Stuttgart, gab es bei Union Berlin ein 0:0. Durch die Auswärtstorregel stiegen die Köpenicker auf. Diese Regel gilt seit dem letzten Jahr nicht mehr. Doch machen es die Stuttgarter nun besser oder darf sich der Bundesliga-Dino über die Rückkehr freuen? Bei uns wirst Du es erfahren.