Hütter-Abgang nimmt Sow "eine Last vom Rücken" | OneFootball

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·4. August 2021

Hütter-Abgang nimmt Sow "eine Last vom Rücken"

Artikelbild:Hütter-Abgang nimmt Sow "eine Last vom Rücken"

Djibril Sow kam 2019 als Wunschspieler des damaligen Trainers Adi Hütter zu Eintracht Frankfurt. Beide wurden zuvor bei den Young Boys Bern gemeinsam Meister. Der Abgang des Österreichers in diesem Sommer bietet für den Mittelfeldspieler eine Chance.

Aus dem Deutsche Bank Park in Frankfurt berichtet fussball.news-Reporter Benjamin Heinrich


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Fast zehn Millionen Euro teuer war Djibril Sow bei seinem Wechsel zu Eintracht Frankfurt im Jahr 2019. Nicht nur deshalb war der Druck für den Schweizer groß bei den Hessen. Zwischenzeitlich wurde dieser erhöht, als der damalige Coach Adi Hütter trotz schwächerer Leistung an seinem Wunschspieler festhielt. Der Abgang des Österreichers zu Borussia Mönchengladbach ist nun wie eine Art Befreiung für Sow: "Da wird mir ein bisschen eine Last von meinem Rücken genommen. Jetzt können die Leute nicht mehr sagen, dass ich nur wegen dem Trainer spiele." Denn unter dem neuen Coach Oliver Glasner hatte der 23-Jährige bis dato noch nicht gespielt: "Es ist nochmal etwas Neues." Nach dem 2:1 gegen Saint-Etienne schwärmte Glasner von Sow: "Er hat ein fantastisches Spiel gemacht."

Der nächste Schritt unter Glasner?

Der umgekehrte Eindruck ist ebenfalls durchweg positiv: "Ich bin mit Freude zurückgekommen. Oliver Glasner ist ein Trainer, der mich sicher auch nochmal weiterbringen kann. Deshalb bin ich sehr motiviert für die Saison. Auch die Spielweise passt gut zu mir." Unter dem 46-Jährigen will Sow den nächsten Schritt machen, in der Mittelfeldzentrale noch dominanter werden. "Ich freue mich auf den neuen Trainer, der sehr detailliert arbeitet, was sehr gut für meine Entwicklung ist", schwärmte der Rechtsfuß, der bislang 69 Pflichtspiele für die Eintracht absolviert hat. In der kommenden Saison werden wohl definitiv weitere dazukommen, denn einen Verbleib kündigte Sow ebenfalls an: "Ich habe meinem Berater gesagt, dass er mir derzeit mit nichts ankommen muss." Die Vorfreude auf die kommende Saison ist groß, die Last auf Sows Rücken deutlich leichter.

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