Hintergründe zur Suspendierung: So soll der Jarstein-Streit gelaufen sein | OneFootball

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Paul Witte·24. August 2022

Hintergründe zur Suspendierung: So soll der Jarstein-Streit gelaufen sein

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Der Norweger Rune Jarstein (37) ist mit acht Jahren Vereinszugehörigkeit der dienstälteste Profi bei der alten Dame.

Die letzte Saison fiel der Norweger über weite Teile mit einer Corona-Erkrankung und darauf folgender Herzmuskelentzündung aus. Die Hertha hielt über diese Zeit zu dem verdienten Profi (170 Bundesligaspiele). Doch Jarstein ging auf Konfrontationskurs. Vor circa anderthalb Wochen krachte es im Training. Jarstein geriet in Streit mit dem Torwarttrainer Andreas Menger.


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„Die Form, die Art und Weise und auch die Sprache war nicht okay in dieser Situation“, verriet Bobic vor einigen Tagen bei ‚DAZN‘. Jarsteins Vertrag werde deshalb „aufgelöst, da gibt es auch kein Zurück mehr“.

Die ‚Sport Bild‘ will nun erfahren haben, was genau vorgefallen ist: Zuletzt habe sich der Norweger immer weiter zurückgezogen und solle seine allgemeine Unzufriedenheit in Berlin ausgedrückt haben. Jarsteins Familie ist beispielsweise in die norwegische Heimat zurückgezogen. Zusätzlich sei der Status als Ersatz-Keeper keine einfache Situation für den 37-Jährigen. Beim Norweger kommt also anscheinend einiges zusammen.

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Der Torwart sei des Öfteren durch Kritik am Training aufgefallen. Diese Kritik artete in einem vehementen Streit mit Torwarttrainer Menger aus. Fredi Bobic versuchte den Streit intern zu schlichten – erfolglos. Jarstein soll während des vermeintlichen Klärungsgespräch den Torwarttrainer als „Arschloch“ betitelt haben. Das sei die angesprochene „Art und Weise“, die zu viel für Bobic war, der den Norweger infolgedessen suspendierte. Nun steht die endgültige Trennung unmittelbar bevor.