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Simon Bartsch
27. Dezember 2024
Ein wenig überraschend kam die Nachricht dann doch, zumindest so kurz vor dem Jahreswechsel. Bo Svensson ist nicht mehr länger Trainer des 1. FC Union Berlin. Und unweigerlich stellt sich aus Sicht der Geißböcke eine interessante Frage: Ist ein Wechsel von Ivan Prtajin zum 1. FC Köln wahrscheinlich?
Ivan Prtajin im Einsatz für Union Berlin (Foto: GettyImages)
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Nach wie vor warten die FC-Fans auf neue Informationen vom Transfermarkt, wünschen sich neue Namen, neue Spieler. Zuletzt hieß es in der „Kronen Zeitung“, dass die Kölner Abstand von einem Transfer von Gregory Wüthrich nehmen würden. Laut Artikel habe es Bedenken aufgrund der Verletzungshistorie des Abwehrspielers gegeben. Und nun scheint auch ein weiterer geplanter Wechsel zumindest neue Fragezeichen zu hinterlassen. So könnte es Entwicklungen in der Personalie Ivan Prtajin geben. Der Kroate soll nicht nur auf dem Wunschzettel der Kölner stehen, schon vor einigen Tagen hieß es, die Kölner würden sich in sehr weiten Gesprächen mit dem Angreifer befinden. Der FC sucht bekanntlich einen erfahrenen, robusten Knipser, der dem FC direkt weiterhelfen könnte.
Auch, wenn Prtajin bei Union Berlin in dieser Saison nicht so wirklich zum Zug kam, blickt der Stürmer auf viel Zweitliga-Erfahrung zurück. Insofern würde Prtajin ins Raster des FC passen. Doch ob der Stürmer wirklich an den Rhein wechselt, scheint aktuell noch komplett offen zu sein. Zum einen hat Köln gleich mehrere renommierte Nebenbuhler. Unter anderem soll Hertha BSC an einer Verpflichtung des Agreifers interessiert sein. Aber auch Hannover 96, der Hamburger SV sowie aus der Bundesliga Holstein Kiel und der FC St. Pauli. Der FC habe aber die besten Karten, heißt es nach wie vor. Zum anderen war ein möglicher Wechselgrund des 28-Jährigen die persönliche Situation bei den Eisernen. Denn der Kroate kam im Sommer als großes Versprechen, wurde mit Lobeshymnen ausgestattet und betonte auch selbst, wie glücklich er über den Wechsel nach Berlin sei.
Nur kam Prtajin in den ersten Monaten bei den Eisernen gar nicht zum Einsatz, stand noch nicht einmal im Kader. Und das, obwohl Union große Probleme in der Offensive hat. Erst in den vergangenen Wochen berief Bo Svensson den Zielstürmer in den Kader, schenkte Prtajin ganze zwei Kurzeinsätze. Der Kroate soll alles andere als glücklich über die Situation gewesen sein und auch deswegen einen Wechsel forciert haben. Und der FC wäre ein dankbarer Abnehmer, schließlich ist der Stürmer die zweite große Baustelle, die die FC-Bosse im Kader ausgemacht haben. Nun könnte es allerdings bei Prtajin ein Umdenken geben. Unter einem neuen Trainer werden die Karten neu gemischt, der Stürmer könnte die Chance sehen, sich nun doch noch in der Bundesliga durchzusetzen.
Ob Prtajin nun noch einmal über seine Situation bei den Eisernen nachdenkt, ist nicht bekannt. Allerdings hat sich die Verhandlungsposition der Kölner nicht wirklich verbessert. Immerhin werden am Ende des Tages Prtajin und Union Berlin entscheiden müssen. Dem Vernehmen nach sollen die Verantwortlichen der Hauptstädter nun erst einmal die Meinung eines neuen Trainers abwarten wollen. Das könnte mit Steffen Baumgart ein alter Bekannter aus FC-Sicht sein. Der Ex-Trainer der Geißböcke ist bekanntlich nach wie vor mit dem Verein und der Stadt sehr eng verbunden und Union-Sportchef Horst Heldt lotste den Trainer einst nach Köln. Für die Kölner hat das nicht mehr viel Wert, vielmehr geht es dem FC um die Personalie Prtajin.
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