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·28. Dezember 2024
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Borussia Dortmund steht vor einem extrem anspruchsvollen Halbjahr mit bis zu 37 Spielen und einer rekordverdächtigen Klub-WM. Die Spieler müssen an ihre Grenzen gehen – doch der BVB sucht nach kreativen Lösungen, um die Belastung zu meistern.
Im Jahr 2025 erwartet Borussia Dortmund ein außergewöhnliches Halbjahr, das die Spieler des Vereins an ihre physischen Grenzen führen wird. Bis zu 37 Spiele könnten auf den BVB zukommen – eine Zahl, die den ohnehin schon dichten Spielplan der Bundesliga, Champions League und Nationalmannschaft noch weiter aufbläht. Zudem müssen die Spieler an der Klub-Weltmeisterschaft teilnehmen, die in einem völlig neuen Format stattfindet.
„Im Erfolgsfall bist du lange dabei. Das geht auf die Vorbereitungszeit zur neuen Saison. Da gilt es: Augen zu und durch!“, sagte Julian Brandt zu den Herausforderungen, die das neue Jahr mit sich bringen wird.
In der zweiten Saisonhälfte stehen dem BVB 19 Bundesliga-Partien, bis zu elf Spiele in der Champions League und bis zu sieben in der Klub-WM bevor. Darüber hinaus sind für die Nationalspieler von Borussia Dortmund auch vier Länderspiele angesetzt, bei denen Bundestrainer Julian Nagelsmann keine Kompromisse eingehen will.
Die enge Terminplanung und die hohe Anzahl an Spielen machen kreative Lösungen erforderlich. BVB-Trainer Nuri Sahin steht vor der Herausforderung, die Spieler auch in den stressigen Phasen des Spielplans fit zu halten. Bereits in der Hinrunde hatte der Verein mit einer hohen Zahl an Verletzungen zu kämpfen. Die Terminhatz fordert ihren Tribut: „Vor 10, 15 Jahren war das Spiel deutlich anders“, erklärte Sahin. „Viel weniger Sprints, viel weniger Laufleistung. Mittlerweile musst du in jedem Spiel komplett an die Grenze gehen.“
Ein Lösungsvorschlag des Vereins könnte darin bestehen, die Spieler nach dem letzten Bundesliga-Spieltag am 17. Mai in Urlaub zu schicken, falls der BVB nicht das Champions-League-Finale erreicht. Die Klub-WM würde dann als ein frühes Vorbereitungsstadium für die neue Saison dienen, da sie nur zwei Wochen nach dem Bundesliga-Abschluss beginnt. Dieser knappe Zeitrahmen zwischen den Wettbewerben stellt eine weitere große Herausforderung dar.
Während viele der Spieler ihre Winterpause noch genießen – wie etwa Yan Couto in Brasilien oder Gregor Kobel unter den Palmen – ist allen bewusst, dass die zweite Saisonhälfte das Ende der Erholung und den Beginn eines extrem anspruchsvollen Zeitraums markiert.