Hannover 96: Dabrowski bleibt bis zur Winterpause auf der Bank | OneFootball

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·5. Dezember 2021

Hannover 96: Dabrowski bleibt bis zur Winterpause auf der Bank

Artikelbild:Hannover 96: Dabrowski bleibt bis zur Winterpause auf der Bank

Nach dem Arbeitssieg gegen den Hamburger SV (1:0) nun die Wende. Der eigentliche U23-Trainer Christoph Dabrowski wird die Führung bei Hannover 96 bis zur Winterpause übernehmen. Die Entscheidung traf Sportdirektor Marcus Mann kurz nach Schlusspfiff im Kabinentrakt.

Doch nicht Rösler

Die Unterzeichnung des ehemaligen Fortuna Düsseldorf Trainers Uwe Rösler schien nur noch Formsache. Nach der vor allem kämpferisch überzeugenden Leistung beim Debüt von Interimstrainer Dabrowski nun aber die Kehrtwende. "Wir gehen jetzt bis zur Winterpause in der Konstellation weiter. Das freut mich riesig. Ich habe richtig Bock, mit den Jungs zu arbeiten“, so die Worte von Dabrowski nach Schlusspfiff.


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Bereits die Trainingswoche ließ erahnen, dass Dabrowski in der Konstellation mit dem bestehenden Co-Trainer-Team gut harmoniert. "Wir haben genau hingeschaut, wie die Woche gelaufen ist – und sie ist gut gelaufen", begründet Marcus Mann seine schnelle Entscheidung direkt nach Abpfiff. Der Sportchef habe sich nicht nur vom ersten Liga-Sieg nach acht Spielen im Nord-Derby leiten lassen.

Dabrowski kennt den Verein

Die Beurteilung der gesamten Woche sei ausschlaggebend für die Entscheidung gewesen, mit einem Mann aus dem eigenen Stall weiterzuarbeiten. Die Option, mit Dabrowski weiterzuarbeiten,  deutete sich bereits vor der Partie gegen die Hanseaten an. "Warum soll man immer in die Ferne schauen, wenn das Gute vielleicht so nah liegt“, wurde Mann vor der Partie zitiert.

Der gebürtige Pole Christoph Dabrowski kennt den Verein. Teile seiner Profi-Laufbahn (2003-2006) als Spieler bestritt er bereits für die Hannoveraner. Nach einem kurzzeitigen Abstecher zum VfL Bochum ging es nach Karriereende wieder zurück nach Hannover. Hier sammelt Dabrowski nun seit über 8 Jahren Erfahrungen im Trainerbereich – ausschließlich im Jugend- und Amateurbereich. Jetzt kann der 43-Jährige zeigen, ob er für Höheres berufen ist.

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