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·14. Juni 2024

Fünfstellige Summen: Hertha und BTSV vom Sportgericht verurteilt

Artikelbild:Fünfstellige Summen: Hertha und BTSV vom Sportgericht verurteilt

Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat mehrere Geldstrafen für das unsportliche Verhalten von Zuschauern im Fußballstadion ausgesprochen. In vier Fällen ist Hertha BSC betroffen, was zu einer Summe von 40.200 Euro führt. Auch Eintracht Braunschweig muss zahlen.

30.600 Euro für Protestaktion und Blinker

Die Liste der Vergehen beim Hauptstadtklub ist lang. So fängt es mit dem Abbrennen von mindestens zwei Bengalischen Feuern nach dem DFB-Pokalspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern an, was eine Strafe von 300 Euro ergibt. Im Zweitliga-Spiel gegen St. Pauli wurden erneut mindestens zehn Bengalische Feuer abgebrannt, woraufhin die Partie auch für zwei Minuten unterbrochen werden musste - das macht 7.500 Euro. Drei pyrotechnische Gegenstände in der Zweitliga-Partie gegen Hansa Rostock folgten, was erneut zu 1.800 Euro führt.


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Ein Großteil der Gesamtsumme muss Hertha BSC jedoch für Vorkommnisse im Spiel gegen den Hamburger SV zahlen. Im Rahmen der Protest-Aktionen gegen einen möglichen DFL-Investor wurden in der 52. Spielminute diverse Gegenstände, insbesondere eine große Anzahl an Tennisbällen, auf den Rasen geworfen. Eine Unterbrechung von 20 Minuten folgte, woraufhin der Schiedsrichter beide Mannschaft vom Platz holte. Nach insgesamt 30 Minuten konnte die Partie fortgesetzt werden, woraufhin ein Blinker im Hertha-Block gezündet wurde. In Summe ergibt das eine Strafe in Höhe von 30.600 Euro - und 40.200 Euro insgesamt.

Auch beim BTSV fünfstellige Summe

Einen Teil davon, nämlich bis zu 13.100 Euro, kann der Verein für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden, was gegenüber dem DFB nachzuweisen ist. Auch Eintracht Braunschweig kann anteilig eine Summe von bis zu 9.300 Euro in ähnliche Maßnahmen investieren, denn auch der BTSV wurde zu einer Gesamtsumme von 28.000 Euro verurteilt. In der Partie gegen Holstein Kiel wurden mindestens 30 Bengalische Feuer und zwei sogenannte Funkensprüher abgebrannt, wodurch ein Ordner verletzt wurde.

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