Florian Wirtz spricht über seine Zukunft: "Ich hätte nichts dagegen…" | OneFootball

Vorerst muss sich Bayer Leverkusen keine Sorgen um einen Abgang von Florian Wirtz machen, früher oder später muss die Werkself sich damit aber beschäftigen. In einem Interview hat sich der Youngster nun zu seiner Zukunft geäußert und dabei auch über seinen Trainer Xabi Alonso gesprochen.

Mit 18 Toren und 20 Vorlagen war Florian Wirtz einer der besten Spieler der abgelaufenen Saison und maßgeblich am Double-Gewinn von Bayer Leverkusen beteiligt. Sollte er eine erfolgreiche EM mit Deutschland spielen, halten ihn einige sogar für einen ernstzunehmenden Ballon-d’Or-Anwärter. Die Gerüchte um einen möglichen Abgang halten sich schon seit Monaten hartnäckig, doch vorerst müssen sich die Fans und Verantwortlichen der Werkself keine Sorgen machen.

Sein Vertrag läuft noch bis 2027, eine Ausstiegsklausel gibt es nicht. Ähnlich wie um Wirtz gab es auch Wechselgerüchte um Erfolgscoach Xabi Alonso, auch ein gemeinsamer Wechsel stand im Raum. Doch der Offensivspieler stellte in einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung klar, dass seine Zukunft nicht von Alonso abhängig sei.

"Wir sind schon unterschiedliche Personen. Aber wir hatten das Glück, in Leverkusen zufällig aufeinanderzutreffen, und wir hatten bisher eine sehr erfolgreiche Zeit zusammen. Ich glaube schon, dass jeder seinen eigenen Weg gehen und entscheiden muss, was für ihn persönlich am besten ist."

Alonso und Wirtz im Doppelpack?

Sowohl bei Wirtz als auch bei Alonso gilt der FC Bayern als potenzieller zukünftiger Arbeitgeber. Zwar haben die Münchner kürzlich mit Vincent Kompany einen neuen Cheftrainer präsentiert, sollte es dem Belgier aber nicht gelingen, erfolgreich zu arbeiten, könnte Alonso schnell wieder Thema werden.

Wirtz ist ohnehin großes Thema beim deutschen Rekordmeister. Der 21-Jährige würde eine weitere Zusammenarbeit, wo auch immer, befürworten. "Aber natürlich hätte ich nichts dagegen, wenn wir weitere Schritte gemeinsam gehen würden." In der kommenden Spielzeit wollen die beiden aber zunächst den Erfolg aus der Vorsaison wiederholen und es im Optimalfall noch besser machen.