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·20. Juni 2024

EM 2024 | Jovic in letzter Sekunde! Spätes Remis zwischen Serbien und Slowenien

Artikelbild:EM 2024 | Jovic in letzter Sekunde! Spätes Remis zwischen Serbien und Slowenien

Im frühen Spiel am siebten Tag der EM 2024 standen sich in München Slowenien und Serbien gegenüber. Ein ganz spätes 1:1 verhinderte den ersten Sieg der Slowenen.

EM 2024: Serbien nach kurzer Anlaufzeit voll da

Im frühen Spiel am siebten Tag der EM 2024 standen sich in München Slowenien und Serbien gegenüber. Die Serben, die nach Schmähgesängen mit einem Rücktritt vom Turnier drohen, standen nach der knappen Auftaktniederlage gegen England unter Zugzwang, während Slowenien aus dem ersten Spiel gegen Dänemark zumindest einen Punkt mitnahm.


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Nach drei Minuten erspielte sich Slowenien die erste Gelegenheit des Spiels, doch der Schuss von Gnezda Cerin stellte Predrag Rajkovic im serbischen Tor nicht vor Probleme. Kurz darauf setzte sich Jan Mlakar stark gegen mehrere Verteidiger durch, doch erneut war Rajkovic auf dem Posten.

Slowenien blieb in der Anfangsphase die aktivere Mannschaft und zeigte einen guten ersten Durchgang. Serbien präsentierte sich in den durchaus vorhandenen Ballbesitzphasen zu fahrig und brachte offensiv lange gar nichts zustande Erst nach 27 Minuten musste Jan Oblak das erste Mal eingreifen, hatte mit Dusan Vlahovics Kopfball jedoch wenig Probleme.

Kurz darauf waren die Serben dem Führungstreffer deutlich näher, als Aleksandar Mitrovic nach einer Ecke aus kurzer Distanz knapp am Ball vorbei köpfte. Sloweniens Timi Elsnik scheiterte auf der anderen Seite am Pfosten und hatte Pech, dass Benjamin Sesko den Nachschuss nicht mehr platziert aufs Gehäuse bringen konnte (37.).

In dieser Phase kurz vor der Halbzeitpause agierten beide Nationen mit offenem Visier, auch weil Serbien mittlerweile voll im Spiel angekommen war. Mitrovic fand seinen Meister in Atlético-Torwart Oblak, Vlahovics Freistoß aus vielversprechender Position blieb in der Mauer hängen. Ohne Tore ging es in die Kabine.

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Sloweniens Timi Elsnik zieht in den Strafraum – und trifft den Pfosten. (Photo by FABRICE COFFRINI/AFP via Getty Images)

Karnicniks großer Auftritt – doch dann kommt Jovic

Nach dem Seitenwechsel kamen die Serben mit Schwung aus den Katakomben und durch Mitrovic zur ersten großen Gelegenheit der zweiten 45 Minuten. Der frühere Premier-League-Profi, der mittlerweile bei Al-Hilal in Saudi-Arabien sein Geld verdient, tauchte nach feinem Doppelpass mit Dusan Tadic vor Oblak auf, scheiterte jedoch erneut am slowenischen Rückhalt, der geschickt den Winkel verkürzte.

Über eine serbische Führung hätte sich zu diesem Zeitpunkt niemand mehr beschweren dürfen. Direkt nach der Mitrovic-Chance wäre Jaka Bijol um ein Haar ein Eigentor unterlaufen. Doch auch Slowenien tauchte immer wieder vor Rajkovic auf, der einen Sesko-Schlenzer sehenswert entschärfen musste (57.).

Nach einem schönen Spielzug durfte Slowenien dann doch jubeln. Zan Karnicnik eroberte den Ball tief in der eigenen Hälfe gegen den früheren Frankfurter Mijat Gacinovic und trieb das Leder quer über das halbe Feld, ehe er Elsnik auf links in Szene setzte. Der fand mit seiner präzisen Hereingabe den durchgestarteten Karnicnik, der aus kurzer Distanz zu seinem zweiten Länderspieltor einschob (69.).

Beinahe hätten die Orlovi direkt zurückgeschlagen, doch erneut hatte Mitrovic Pech. Aus kurzer Distanz zog der Stürmer ab, doch letzter Sekunde blockte Torschütze Karnicnik den Abschluss und lenkte den Ball an die Latte (70.). Serbien blieb bemüht, den Ausgleich zu erzwingen, eröffneten den Zmajceki (Drachen) so allerdings auch die Gelegenheit zum Kontern. Oblak musste zwar noch einige Male zupacken, vor die ganz großen Aufgaben konnte Serbien den 31-Jährigen allerdings nicht mehr allzu oft stellen.

Bis zur letzten Aktion: Dann stieg der eingewechselte Luka Jovic nach einer Ecke am höchsten und hielt mit seinem späten Ausgleich die Hoffnung aufs Weiterkommen am Leben (90+5.).

Spielschema

Slowenien: Oblak – Karnicnik, Drkusic, Bijol, Janz –  Cerin, Elsnik (90+1. Brekalo), Mlakar (63. Gorenc Stankovic), Stojanovic (77. Verbic)- Sporar, Sesko (77. Vipotnik)

Serbien: Rajkovic – Milenkovic, Veljkovic, Pavlovic – Zivkovic (82. Birmancevic), Lukic (64. S. Milinkovic-Savic), Ilic, Mladenovic (46. Gacinovic) – Tadic (82. Samardzic) – Mitrovic, Vlahovic (64. Jovic)

Tore: 1:0 Karnicnik (69.), 1:1 Jovic (90+5.)

(Photo by Shaun Botterill/Getty Images)

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