Fenerbahçe reist zum Vorbereitungsturnier nach Russland | OneFootball

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·15. Juni 2023

Fenerbahçe reist zum Vorbereitungsturnier nach Russland

Artikelbild:Fenerbahçe reist zum Vorbereitungsturnier nach Russland

Im März hatten sich Fenerbahçe und Zenit St. Petersburg auf eine zweijährige Kooperation geeinigt. Nun trägt die Zusammenarbeit erstmals Früchte: Mitte Juli reisen die "Kanarienvögel" für mehrere Tage nach Russland zu einem Vorbereitungsturnier. Eine Reise, die das türkisch-russische Verhältnis untermauert.

Fenerbahçe wird im Rahmen der Vorbereitung auf die nächste Saison nach Russland reisen. Mitte Juli halten sich die "Kanarienvögel" dabei in St. Petersburg auf, spielen dort auch ein Mini-Turnier. Ausrichter und Gastgeber des über einwöchigen Trainingslager-Aufenthalts ist der örtliche Groß-Klub Zenit, seit März so etwas wie der beste Freund Fenerbahçes. Mit dem achtfachen russischen Meister wurde im vergangenen März eine Kooperation über zwei Jahre vereinbart, wonach man außerhalb des üblichen wöchentlichen Spielbetriebs vermehrt zusammenarbeiten werde – zum Beispiel im Rahmen der Saisonvorbereitung mit Testspielen. Zum Freundschaftskick zwischen Fenerbahçe und Zenit kommt es dann am 9. Juli in der Gazprom Arena. Im weiteren Verlauf des Mini-Turniers treffen die Gelb-Marineblauen noch auf Roter Stern Belgrad (12. Juli) und Nefcti Baku (15. Juli).


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Erst im zurückliegenden Frühling standen sich Fenerbahçe und Zenit in einem Benefizspiel für die Erdbebenopfer in der Türkei gegenüber. Anders als der Großteil der europäischen Länder pflegt die Türkei mit Russland trotz der weiterhin gegenwärtigen Kriegssituation in der Ukraine ein gutes Verhältnis. Ebenso im Sport. Negativ aufgefallen sind Fenerbahçe-Fans diesbezüglich im Champions-League-Qualifikationsspiel vergangene Saison gegen Dynamo Kiew, als sie diese mit Wladimir-Putin-Sprechchören provozierten. Dynamo-Trainer Mircea Lucescu sprach damals von einem „Skandal sondergleichen“. Fenerbahçe entschuldigte sich für das Verhalten seiner Fans anschließend, verurteilte die Aktion aber nicht.

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