FCZ-Präsident Canepa kündigt möglichen Mendy-Abgang an | OneFootball

Benjamin Mendy wechselte im Februar dieses Jahres überraschend zum FC Zürich. Aufgrund der Vita des 30-jährigen Franzosen wurde der FCZ für diesen Transfer auch aus den eigenen Reihen heftig kritisiert. Nach einem halben Jahr zieht Präsident Ancillo Canepa ein ernüchterndes Fazit.

Im Podcast "Dritte Halbzeit" bringt es der FCZ-Klubboss sehr prägnant und sehr deutlich auf den Punkt. "Es war sportlich sicher nicht das, was wir erwartet haben", sagt Canepa. Der FCZ-Boss macht auch Ex-Trainer Ricardo Moniz einen Vorwurf, der den noch nicht fitten Mendy aus seiner Sicht zu sehr forciert hat: "Der Trainer hat ihn nach zwei Wochen schon gebracht. Dummerweise hat er gleich einen Assist gemacht. Das hat den Trainer wohl dazu verleitet, Mendy im nächsten Match wieder einzusetzen."

In der Folge habe der Linksverteidiger teilweise auch "sehr schlecht gespielt" und Gegentore verursacht. Canepas Fazit: "Alles in allem war das sicherlich keine glückliche Geschichte, die wir hier beim FC Zürich erlebt haben."

Ein Abgang des Ex-Nationalspielers noch in diesem Sommer ist denkbar: "Da könnte sich noch etwas tun." Ob sogar eine Vertragsauflösung im Raum steht, lässt der FCZ-Präsident offen. Mendy steht bei den Zürchern bis Juni 2026 unter Vertrag.