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·13. August 2025

Komplizierte Details zu klären: Coman-Wechsel steht auf der Kippe

Artikelbild:Komplizierte Details zu klären: Coman-Wechsel steht auf der Kippe

Noch vor wenigen Tagen schien alles klar: Kingsley Coman sollte den FC Bayern in Richtung Saudi-Arabien verlassen und sich Al-Nassr anschließen. Doch anstatt eines schnellen Vollzugs entwickelt sich der Transfer nun zu einem zähen Millionen-Poker – mit offenem Ausgang.

Wie der kicker berichtet, hat die Münchner Klubspitze bisher kein endgültiges Okay für den Deal gegeben. Grund ist die Unzufriedenheit mit den von Sportvorstand Max Eberl ausgehandelten Konditionen. Demnach beläuft sich die fixe Ablöse auf rund 25 Millionen Euro. Durch Bonuszahlungen kann diese auf bis zu 30 Millionen Euro anwachsen – eine Summe, die den Verantwortlichen an der Säbener Straße zu niedrig erscheint. Zum Vergleich: Für Luis Díaz, nur acht Monate jünger als Coman, überwiesen die Bayern knapp 70 Millionen Euro nach Liverpool.


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Eberl muss nachverhandeln

Laut dem Bericht ist Eberl jetzt gezwungen, erneut an den Verhandlungstisch zu gehen. Ob Al-Nassr bereit ist, sein Angebot nachzubessern, ist unklar. Der Klub von Cristiano Ronaldo hat in der laufenden Wechselperiode bisher „nur“ 30 Millionen Euro für neue Spieler ausgegeben.

Für Coman ist die Situation heikel: Die Bayern-Bosse hatten dem 29-jährigen Franzosen zugesagt, ihn ziehen zu lassen – allerdings nur, wenn die Rahmenbedingungen stimmen.

Coman selbst hat sich mit Al-Nassr bereits auf einen lukrativen 3-Jahresvertrag und ein Netto-Gehalt von bis zu 25 Millionen Euro verständigt.

Nicht nur in Deutschland, auch in Saudi-Arabien wird inzwischen von Verzögerungen berichtet. Transfer-Insider Ali Altamimi bestätigte, dass noch „komplizierte Details“ zu klären seien und bisher keine endgültige Einigung vorliege – obwohl der Wechsel bereits als beschlossene Sache galt.

Der Poker um Coman könnte sich damit noch deutlich in die Länge ziehen – oder sogar komplett platzen.

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