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·28. März 2024

FCB – FCZ: Es geht um drei wichtige Punkte und mehr

Artikelbild:FCB – FCZ: Es geht um drei wichtige Punkte und mehr

Für drei Team ist es bereits jetzt klar, wo es nach dem Schnitt nach 33. Runden weitergehen wird. Es sind dies der BSC Young Boys, der Servette FC, die beide in der Championship Group spielen werden, und der FC Stade Lausanne-Ouchy, der in die Relegation Group muss. Das will Rotblau unbedingt verhindern. Mit neun Punkten Rückstand auf den rettenden sechsten Platz bei fünf verbleibenden Spielen wird das aber ein sehr schwieriges Unterfangen, bei dem man auf die Schützenhilfe anderer angewiesen ist. Auch Fabio Celestini betonte beim Vorschaugespräch am Freitag: «Es wird langsam knapp.»

So oder so wird man am Ende um jeden Zähler froh sein, den man in die eine oder die andere Gruppe mitnehmen wird. Nun steht mit der Begegnung mit dem FCZ aber auch ein Spiel, das immer einen besonderen Stellenwert einnimmt. «Am Ende geht es um drei Punkte, aber dieses Spiel ist natürlich wichtig für die Fans den Verein – ja für die ganze Stadt», beschrieb Celestini seine Sichtweise auf den Klassiker. Da dies nicht unbedingt jedem Spieler in gleichem Masse bewusst ist, wie jenen, welche dieses Duell schon oft erlebt haben, habe er unter der Woche versucht, diesen die Bedeutung des Klassikers zu vermitteln. Er habe eine Vorfreude auf den Samstag bei seinem Team verspürt und über die ganze Woche im Training eine konzentrierte Stimmung wahrgenommen. Das freie Wochenende davor habe möglicherweise auch geholfen, um den Kopf etwas durchzulüften, so der FCB-Trainer.


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Stark aus dem Spiel heraus und bei Standards

Mit acht Punkten Vorsprung auf Platz 7 ist der FC Zürich auch noch nicht ganz auf der sicheren Seite angelangt, wenn er am Samstag im Joggeli gastiert. Aber die Zürcher stehen weit weniger unter Druck als Rotblau. Dass sie eine relativ komfortable Ausgangslage haben, ist für Celestini kein Zufall: «Wir treffen auf einen starken Gegner, der sehr gut auf die zweiten Bälle reagiert, aus dem Spiel hinaus gefährlich werden kann – aber auch bei Standardsituationen.» Umso schmerzlicher wird man wohl einen Adrian Leon Barisic vermissen, der wie Albian Ajeti, Arnau Comas, Emmanuel Essiam, Andrin Hunziker, Djordje Jovanovic und Sergio López weiterhin verletzt ausfällt. Yusuf Demir kehrte derweil mit einer Wadenverletzung aus dem Nationalteam zurück. Wieder im Mannschaftstraining befinden sich Juan Gauto und Gabriel Sigua.

Dafür dürfte der Test während der Wettkampfpause gegen Vaduz aufbauend gewesen sein: Rotblau ging mit 3:0 als Sieger hervor. Die Affiche am Samstag wird zwar eine ganz andere sein, aber beim Erfolgserlebnis gegen die Liechtensteiner fehlten mit den Nationalspielern doch noch einige Akteure mehr als nun am Samstag. Nun gilt es zu hoffen, dass das Team von Fabio Celestini den Schwung aus dieser Partie und aus der vergangenen Woche sowie aus den fokussierten Trainings in den St. Jakob-Park mitnehmen kann.

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