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FC Basel 1893

·26. April 2024

Für den FCB starten die Play-offs am Sonntag in St.Gallen

Artikelbild:Für den FCB starten die Play-offs am Sonntag in St.Gallen

Mit einem 5:1-Sieg gegen den FC Rapperswil-Jona schloss das Team von Kim Kulig Mitte April die reguläre Saison der AXA Women’s Super League souverän ab. Am Ende betrug der Abstand zum Leader, dem Servette FC Chênois Féminin, lediglich zwei Punkte, neben den Genfern musste Rotblau auch noch dem FC Zürich den Vortritt lassen und beschloss den ersten Teil der Saison auf dem dritten Platz. Das ist zwar nicht die stärkste Rangierung, welche die FCB-Frauen am Ende in einer Tabelle je belegten, aber so nahe dran an der Spitze war man bisher trotzdem noch nie – was die Punkte und wohl auch die Leistungen betrifft. Mit 58 erzielten Treffern hält der FCB den klaren Bestwert und mit lediglich 18 Gegentoren hat man nur zwei mehr kassiert als der FCZ, der statistisch die beste Defensive stellte. Kein Wunder also, dass die FCB-Frauen mit einem Plus von 40 die mit Abstand beste Tordifferenz aufweisen.

Das alles zählt jetzt aber nicht mehr. Mit dem Abschluss auf dem dritten Rang winkt nun in den Viertelfinals das Duell mit dem FC St.Gallen, der sich in der regulären Saison als unangenehmer Widersacher herausgestellt hat. Aus den beiden Begegnungen mit den Ostschweizerinnen resultierten zwei Remis. Sowohl auf dem Rankhof als auch im Lidl Sportpark Bergholz in Wil trennten sich die beiden Equipen mit einem 1:1. Einzig gegen Servette blieben die St.Gallerinnen in dieser Saison ohne Punkte, gegen den FC Zürich holten sie vier Punkte und im Cup schalteten sie den Meister der beiden vergangenen beiden Jahren im Viertelfinal aus. Auf den FCB wartet also bereits in den der ersten Runde der Play-offs ein grosser Brocken.


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Vertrauen in die eigenen Stärken

FCB-Trainerin Kim Kulig ist aber optimistisch, dass nun in den entscheidenden Partien gegen den FCSG auch der erste Erfolg gelingen kann: «Wir sind einen Schritt weiter als bei unserer letzten Begegnung. St.Gallen ist sicher ein unangenehmer Gegner, der uns auf seine Art und Weise komplett fordern wird, das wissen wir. Aber wir haben uns auch beim letzten Aufeinandertreffen viele Torchancen erarbeitet. Wenn wir wieder gut performen, bin ich überzeugt, dass wir die Chance haben zu gewinnen. Wichtig ist, dass wir unsere Stärken ausspielen und die unserer Gegnerinnen nicht zum Zug kommen lassen.»

Ausgetragen wird das Play-off-Hinspiel im kybunpark. «Ich freue mich auf das Stadion und hoffe auf eine gute Kulisse», so Kulig, «wir wollen uns eine gute Ausgangslage erspielen und Sicherheit bekommen für das Rückspiel am Samstag darauf bei uns zuhause, wo wir dann sicher auf die Unterstützung unserer Fans zählen können.» Und auf die eigenen Fähigkeiten konnte man sich bisher auch verlassen, auch wenn es bisher noch nicht zu einem Sieg gegen die Ostschweizerinnen gereicht hat. Nun bieten sich die nächste Möglichkeit für einen solchen und der Moment dafür wäre günstig.

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