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·6. August 2025
F.C. Hansa empfängt den Waldhof: Was für wen spricht

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·6. August 2025
Mit Hansa Rostock und Waldhof Mannheim stehen sich am Sonntag (16:30 Uhr) zwei Traditionsklubs gegenüber. Im Vorfeld analysiert liga3-online.de, was für wen spricht.
Heimstärke: 38 Punkte aus 19 Spielen! In der letzten Saison war der F.C. Hansa Rostock hinter Aufsteiger Dynamo Dresden das zweitbeste Team vor heimischer Kulisse. Lediglich dreimal musste sich die Kogge geschlagen geben. Zwischenzeitlich blieben die Rostocker sogar siebenmal in Folge im eigenen Stadion unbesiegt und zwangen dabei auch Dynamo in die Knie. Die Heimstärke ist nicht zuletzt auf den starken Fan-Support zurückzuführen. Auch am Samstag werden wieder über 22.000 Fans im Stadion sein.
Uphoff in Form: Während der Waldhof beim Auftakt gegen Verl gleich zwei Gegentore hinnehmen musste, blieb Hansa in Aue zu Null. Vor allem dank Torhüter Benjamin Uphoff, der in der Schlussphase einen Elfmeter parierte. Schon in der letzten Saison hatte der 31-Jährige in 14 von 35 Spielen seinen Kasten sauber gehalten – Spitzenwert der Liga!
Waldhof auswärtsschwach: Auswärtsspiele und der Waldhof, das passte in den letzten beiden Jahren nicht wirklich zusammen. In der letzten Saison konnten die Buwe nur drei Partien gewinnen, während auf der anderen Seite gleich neun Spiele verloren gingen. Im Liga-Vergleich waren nur drei Teams noch schwächer in der Fremde. Von den letzten 13 Auswärtsspielen konnte der SVW lediglich drei für sich entscheiden.
Gute Erinnerungen: Nur allzu gerne werden sich der Waldhof und seine Fans ans den 15. Februar 2025 zurückerinnern, als sich beide Klubs das letzte Mal gegenüberstanden. Damals spielten sich die Buwe vor heimischer Kulisse in einen Rausch und schlugen die Kogge mit 5:0. Bereits nach nichtmal einer halben Stunde lag Mannheim mit 3:0 vorne. Bis auf André Becker, der mittlerweile in Ulm spielt, sind die Torschützen von damals – Lohkemper, Ferati, Rieckmann und Hoffmann – allesamt noch für den SVW aktiv.
Lohkemper on fire: Während bei Rostock zum Auftakt auch vorne die Null stand, netzte Mannheim gegen den SC Verl gleich doppelt ein. Beide Tore erzielte Felix Lohkemper, der bereits in der zurückliegenden Serie mit zehn Treffern der beste Mannheimer Torjäger war. Der 30-Jährige hatte den Ball am Samstag sogar noch ein drittes Mal im Tor untergebracht, soll dabei jedoch im Abseits gestanden haben, sodass der Treffer nicht zählte.
Überraschungsmoment: Es war schon überraschend, dass Waldhof-Coach Dominik Glawogger beim Auftakt gegen Verl zum einen keine Neuzugänge in der Startelf aufgeboten und Marcel Seegert sowie Terrence Boyd sogar nichtmal für den Kader nominiert hatte. Es scheint nicht ausgeschlossen, dass er bei der Partie in Rostock nun auf anderes Personal setzt – und damit einen Überraschungsmoment auf seiner Seite hat.
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