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Moritz Oppermann·31. Oktober 2023
👻 Fans, nehmt euch in Acht! 6(66) Gruselgeschichten aus der Fußballwelt

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Moritz Oppermann·31. Oktober 2023
Schon vor über 2000 Jahren feierten die Kelten das Samhain-Fest, welches als Ursprung für das heutige Halloween gilt. Angst, Schrecken und Leistungen zum Schaudern machen natürlich auch nicht vor dem Profi-Fußball halt. Da es heute im ganzen Land wieder Süßes oder Saures gibt, haben wir 6(66)-Gruselgeschichten aus der aktuellen Saison für dich vorbereitet.
Unsere erste Station der Schauderreise macht in Berlin halt. Hier wirkt alles momentan dunkel, traurig, grau und verdammt angsteinflößend. Damit aber genug über den Berliner Herbst, wir gucken nach Köpenick: Dort ist Union Berlin in der vergangenen Saison zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte in die Champions League eingezogen, in der aktuellen Spielzeit geht aber bislang gar nichts.
Die Eisernen haben zuletzt zehn Spiele in Folge verloren. In der Königsklasse holten sie in drei Spielen noch keinen einzigen Punkt. Fühlt sich für die Fans wahrscheinlich an wie ein mieser Albtraum, ist allerdings keiner.
Weiter geht’s in Leverkusen. Hier waren am Sonntag übernatürliche Kräfte am Werk. So muss es sich zumindest für Freiburgs Keeper Noah Atubolu angefühlt haben, als er ein Eigentor erzielte. Das war passiert: Ein Schuss von Jonas Hofmann prallte zunächst an den Pfosten, von dort aus an Atubolus Rücken und dann wiederum ins Tor der Gäste.
Alles reiner Zufall?
Auf in die Niederlande. Bei Ajax Amsterdam hat man aktuell das Gefühl, die Spieler seien zu Untoten geworden. Wieso? Die – zugegebenermaßen neu formierte – Mannschaft befindet sich aktuell im freien Fall. Nach acht Spieltagen liegt Ajax mit fünf Zählern auf dem letzten Tabellenplatz!
Wir sprechen hier über den CL-Halbfinalisten von 2019 und niederländischen Rekordmeister, der aktuell so blutleer wirkt, dass man unweigerlich auf Vampire schließen muss. Also, wenn man als Fußballfan jetzt keine Angst bekommt, wissen wir auch nicht weiter. HSV- und Schalke-Anhänger wissen, was wir meinen.
Es geht zurück nach Deutschland. Schauplatz beziehungsweise „Tatort“ – Allianz-Arena. „Opfer“: Neun Darmstädter. Den Lilien ist am Wochenende das widerfahren, wovor sich jedes F-Jugend-Team fürchtet, wenn es gegen den 100-Tore-Tabellenführer ran muss. Sie wurden so richtig vermöbelt. In Unterzahl kassierte der Bundesliga-Aufsteiger acht Gegentore in einer Hälfte.
Schreckgespenst Harry Kane war drei Mal erfolgreich, traf sogar von der Mittellinie. Gruseliger als ein Buch von Stephen King.
Auf geht’s nach Leipzig. Hier wird ein Mann aktuell hartnäckiger vom Pech verfolgt als Jugendliche von Messerschwingern in Horrorfilmen: Dani Olmo. Leipzigs Starspieler fehlte in dieser Saison aufgrund einer Knieverletzung bereits in sieben Pflichtspielen. Gegen Köln folgte der nächste Schock.
Olmo verletzte sich zwei Partien nach seiner Rückkehr schwer an der Schulter. Diagnose: Schultereckgelenksprengung. Bis zur Rückserie wird das Mittelfeld-Ass auf jeden Fall fehlen. Fürchterlich!
Zum Ende der Horrorserie wird es nochmal richtig mies. Die Reise geht zum FC Schalke 04, der besonders in seiner Abwehr kein Stück Lebensenergie versprüht. Die Knappen, aktuell Tabellen-Sechszehnter der zweiten Liga, haben in elf Partien bereits 25 Gegentore schlucken müssen.
Damit hat der langjährige Bundesligist die zweitschlechteste Abwehr der gesamten Liga. Dunkel, finster, rabenschwarz – vielmehr gibt es an der Stelle nicht zu sagen.
Ihr seid gefragt: Fallen euch noch weitere Horrorstorys aus der Fußballwelt ein? Schreibt sie gerne in die Kommentare.