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·24. Oktober 2023

"Extrem wichtige Rolle": Darum bleibt Tel Tuchels Edeljoker

Artikelbild:"Extrem wichtige Rolle": Darum bleibt Tel Tuchels Edeljoker

Der FC Bayern will am Dienstagabend bei Galatasaray den dritten Sieg im dritten Gruppenspiel der Champions League einfahren. Zuletzt mühte sich der deutsche Rekordmeister beim FC Kopenhagen Anfang des Monats zu einem 2:1-Auswärtserfolg. Mathys Tel steuerte einmal mehr als Joker den Siegtreffer bei. Thomas Tuchel erklärt, warum der Franzose weiter mit diesem Statuts Vorlieb nehmen muss.

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"Er kann unser Spiel komplett beeinflussen"

"Wir denken täglich darüber nach, ob wir ihn 90 Minuten lang spielen lassen. Aber Mathys geht im Moment so gut mit dieser Rolle um, dass wir diese Rolle auch nicht einfach hergeben möchten. Es ist sehr wichtig, jemanden zu haben, der diese Rolle liebt", so der Chefcoach in einem Interview mit dem Kontinentalverband UEFA. Die Mannschaft wisse, dass sie bei Einwechslungen von Tel stets einen großen Energieschub von der Bank erhält, sagt Tuchel. "Er kann unser Spiel komplett beeinflussen. Er kann uns die Energie geben und das entscheidende Tor machen. Das ist eine extrem wichtige Rolle."


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"... dann fehlt mir vielleicht jemand"

Der 18-Jährige ist in der laufenden Saison wettbewerbsübergreifend bei zehn von zwölf Einsätzen von der Bank gekommen, hat dabei fünf Treffer erzielt und einen vorbereitet. Unter anderem gelangen Tel in 14 Minuten Champions League zwei Jokertore für den deutschen Abonnement-Meister. "Wenn ich ihn jetzt von Anfang an spielen lasse, fehlt mir vielleicht jemand, der mit der gleichen Leidenschaft, Hingabe und Qualität diese Rolle spielen kann. Deshalb ist es ein Abwägen. Wir müssen beobachten, wie lange Mathys die positive Energie für diese Rolle hat", erläutert Tuchel.

"Er lässt sein Ego außen vor"

Natürlich werde es auch Partien geben, in denen Tel von Beginn an das Vertrauen erhält. Stammstürmer Harry Kane ist zwar aus England gewohnt, ohne viele Pausen einen engen Rhythmus zu spielen, aber Tuchel kann ihm Tel ja auch zur Seite stellen, da der Franzose ohnehin gerne ausweichende Bewegungen und Tiefenläufe macht. "Mathys ist 18 Jahre alt und nimmt die Rolle sehr gut an. Er lässt sein Ego außen vor und das ist sehr bemerkenswert", lobt Tuchel den Edeljoker des FC Bayern.

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