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·7. September 2023

Ex-Kölner Horn: "Mein Ziel, noch einmal anzugreifen"

Artikelbild:Ex-Kölner Horn: "Mein Ziel, noch einmal anzugreifen"

Timo Horn hat nach seinem Abschied vom 1. FC Köln noch keinen neuen Verein gefunden. Der 30-Jährige hofft auf eine schnelle Wende und brennt darauf, sich zwischen den Pfosten unter Beweis zu stellen.

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Der 1. FC Köln und Timo Horn sind auf emotionaler Ebene unzertrennlich, doch sportlich spielt das frühere Eigengewächs seit dem Vertragsende am 1. Juli keine Rolle mehr. Wo der Torhüter seine Karriere fortsetzen wird, ist offen, bisher landete keine überzeugende Offerte auf dem Tisch. "Es gab zwei, drei Angebote aus dem Ausland, die ich abgelehnt habe", sagte Horn dem kicker, "einfach, weil es mir bei den vorliegenden Anfragen schwergefallen wäre, meine Motivation zu finden."


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"Wünsche mir, dass sich die Situation wieder verändert"

Horn, der in der Saison 2021/22 hinter Marvin Schwäbe zurückfiel und in der abgelaufenen Spielzeit nur ein einziges Spiel absolvierte, hofft, dass sich das Blatt zeitnah wendet: "Ich wünsche mir, dass sich die Situation wieder verändert. Dass ich endlich zeigen kann, was ich draufhabe." Er sei "fit und gesund, mit 30 im besten Torwartalter", und voller Tatendrang: "Deshalb ist mein erstes Ziel, noch einmal anzugreifen, wieder Fußball zu spielen."

Horn sucht einen Klub, "mit dem man sich voll identifizieren kann"

Konkret sucht der Keeper "eine Aufgabe, die einen noch einmal herausfordert, aus der man Motivation zieht", es soll "etwas von Format sein, mit dem man sich voll identifizieren kann." Das war bei den bisherigen Angeboten nicht gegeben, und womöglich wird er einen Schritt zurückgehen müssen, um wieder anzugreifen: "Ich bin Realist. Nach eineinhalb Jahren, in denen man nicht gespielt hat, ist es nicht so, dass man es sich aussuchen kann. Obwohl ich persönlich glaube, dass ich schnell wieder meinen Rhythmus finden würde."

Saudi-Arabien? "Stand heute ist es nicht interessant"

Ein Wechsel in die 2. Bundesliga sei daher nicht ausgeschlossen, "dass man mit mir aufsteigen kann, habe ich ja bewiesen", sagte Horn. Das mit viel Geld lockende Saudi-Arabien komme hingegen nicht in Frage: "Es ist eine Sache, die man abwägen müsste, sofern etwas käme. Stand heute ist es nicht interessant. Aber grundsätzlich ausschließen würde ich es nicht." Insofern bleibt es abzuwarten, welches Tor Horn in Zukunft hüten wird.

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