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·15. November 2020

Enthüllt: Barca hätte 2017 Mbappe statt Dembele verpflichten können

Artikelbild:Enthüllt: Barca hätte 2017 Mbappe statt Dembele verpflichten können

Der FC Barcelona wurde in der Vergangenheit immer wieder mit Kylian Mbappe in Verbindung gebracht. Laut Ex-Barca Direktor Javier Bordas hätten die Katalanen 2017 die Gelegenheit gehabt den Franzosen zu verpflichten, damals entschied man sich jedoch gegen Mbappe und für Dembele.

Knapp 130 Mio. Euro hat der FC Barcelona im Sommer 2017 für Ousmane Dembele ausgegeben. Der Flügelflitzer galt damals als absoluter Wunschspieler der Katalanen. Wie nun bekannt wurde, hätte Barca im gleichen Jahr Kylian Mbappe verpflichten können und das für weniger Geld als Dembele.


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Barca-Verantwortliche entschieden sich bewusst gegen Mbappe

Ex-Barca Direktor Javier Bordas äußerte sich im Gespräch mit der „Mundo Deportivo“ wie folgt zu der damaligen Situation: „Als wir Dembele unterzeichnen wollten, rief mich Mbappe-Berater Minguella an, um uns mitzuteilen, dass er verfügbar sei. Ich sprach mit Bartomeu und er sagte mir ich solle die Situation überwachen“.

Laut Bordas präferierten sowohl Mbappe als auch Monaco damals einen Wechsel zu Barca: „Ich rief seinen Vater an und er sagte mir, dass er nicht nach Madrid geht, weil Cristiano, Benzema und Bale dort seien und stattdessen könne er nach Barca kommen, weil Neymar nicht mehr da ist. Auch der Präsident von Monaco zog es vor, dass Mbappe zu uns kam um den Rivalen PSG nicht zu stärken. Der Deal hätte für 100 Mio. Euro abgeschlossen werden können“.

Robert Fernandez, der ehemalige technische Sekretär von Barca und Pep Segura, der Ex-Generalmanager, entschieden sich laut Bordas am Ende für Dembele: „Die Erklärung war, dass Mbappe für sich selbst spielt und Dembele eher ein Mannschaftsspieler sei. Zudem bevorzugte Robert einen Flügelspieler mehr als einen Finisher seit dem Weggang von Neymar“.

Rückwirkend betrachtet war dies eine krasse Fehlentscheidung der Barca-Verantwortlichen. Während sich Mbappe zum teuersten Spieler der Welt entwickelt hat, plagte sich Dembele in den vergangenen drei Jahren mit zahlreichen Verletzungen herum und kommt nicht wirklich in Tritt.

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