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Paul Witte·13. Juli 2024

🔝 EM-Shootingstars: Welche Spieler die Topklubs sc(h)outen sollten

Artikelbild:🔝 EM-Shootingstars: Welche Spieler die Topklubs sc(h)outen sollten

Nach der EM ist vor der kommenden Saison. Doch bevor diese beginnt, haben die Klubs noch Zeit, Transfers einzutüten. Die EM ist hierfür eine ideale Bühne, durch gute Leistungen Werbung in eigener Sache zu betreiben und den nächsten Karriereschritt zu gehen.

Wir stellen euch Spieler vor, die vor der EM eher unbekannt waren, im Zuge des Turniers aber Aufmerksamkeit erregten und nun mit großen Klubs in Verbindung gebracht werden. Stars wie Lamine Yamal oder Arda Güler haben selbstverständlich eine klasse EM gespielt, stehen aber bereits bei Topklubs unter Vertrag.


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Jerdy Schouten

Als Back-Up des Back-Ups reiste Jerdy Schouten mit den Niederlanden zur EM. Am Ende zog Oranje bis ins Halbfinale ein und der defensive Mittelfeldspieler stand in jedem Spiel in der Startelf. Der 27-Jährige des niederländischen Meisters PSV Eindhoven zeigte während des Turniers konstante Leistungen und ließ die Fans vergessen, dass eigentlich die Verletzten Frenkie De Jong (Barça) und Teun Koopmeiners (Atalanta) für die Position im zentralen Mittelfeld eingeplant waren.

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Der Sechser wird nun mit dem BVB in Verbindung gebracht. Gegenüber 'Sky' kommentierte Schouten die Gerüchte. „Ich habe es gelesen“, so der Niederländer, der zudem hinzufügte, dass Dortmund „eine sehr gute Mannschaft“ sei und er sehen werde, was im Sommer „kommen wird“.

Georges Mikautadze

Für Georgien erzielt Georges Mikautadze insgesamt drei Treffer. Gegen Portugal schoss der "Man of the Match" nicht nur das 2:0, sondern legte auch das 1:0 auf. Der 23-jährige Stürmer nutzte die EM zum perfekten Zeitpunkt, auf sich aufmerksam zu machen.

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Mikautadzes Werdegang ist für einen Georgier eher ungewöhnlich. Der in Frankreich geborene Angreifer spielte in seiner Jugend für Olympique Lyon, wurde aber beim FC Metz Profi. In der Saison 2022/23 erzielte er 23 Tore, wodurch er Torschützenkönig der zweiten französischen Liga wurde. Nach seiner überragenden Saison wechselte er im Sommer 2023/24 für 16 Millionen Euro zu Ajax Amsterdam.

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Durchsetzen konnte er sich dort jedoch nicht, sodass Ajax ihn nach einem halben Jahr und nur neun Pflichtspieleinsätzen im Winter inklusive Kaufoption zurück nach Metz verlieh. In 17 Ligaspielen traf Mikautadze elf Mal. Metz, die dennoch abstiegen, zogen Anfang Juli sogar die Kaufoption von 13 Millionen Euro - vermutlich um den Stürmer nun gewinnbringend weiterzuverkaufen. Wie der Transferexperte Fabrizio Romano sowie der 'Guardian' berichten, sollen Monaco und West Ham starkes Interesse haben.

Jaka Bijol

Slowenien zeichnete sich durch eine starke Defensive aus. Nach drei Unentschieden gegen Dänemark (1:1), Serbien (1:1) und England (0:0) in der Gruppenphase musste sich das Team von Trainer Matjaz Kek nach einem 0:0 erst im Elfmeterschießen Portugal geschlagen geben. Einen großen Anteil an der überzeugenden Defensivleistung über das gesamte Turnier hatte Jaka Bijol von Udinese.

Der 25-jährige Innenverteidiger absolvierte in jeder Begegnung die volle Distanz und kann auf Topstatistiken zurückblicken: Im Schnitt spielte er vier erfolgreiche lange Bälle, hatte 2,8 erfolgreiche Tacklings und 1,5 abgefangene Bälle pro Spiel. Mit 9,5 geklärten Aktionen pro Spiel hatte er zudem die mit Abstand meisten aller Spieler bei der EM.

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Kein Wunder, dass der Verteidiger, dessen Marktwert auf zehn Millionen Euro geschätzt wird, Interesse auf sich gezogen hat. So sollen sich der VfB Stuttgart, Inter Mailand, Wolfsburg und Nottingham Forest für den 1,90 Meter großen Bijol interessieren.

Ivan Schranz

Mit 30 Jahren gehört der slowakische Stürmer zu den Profis, die sich im Herbst ihrer Karriere steigern. Mit drei Treffern war Schranz nicht nur einer der erfolgreichsten Torjäger dieser EM, sondern zeitgleich auch die Lebensversicherung der Slowakei, die insgesamt nur vier Tore erzielte.

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In seiner Karriere spielte er bisher bei eher unbekannten Klubs. So lief er für Spartak Trnava, Sparta Prag, Dukla Prag, AEL Limassol, C. Budejovice, Jablonec und Slavia Prag auf und bei keinem seiner Wechsel wurde eine Ablösesumme fällig. Gut möglich, dass nun der nächste Wechsel in eine bessere europäische Liga anstehen könnte und Schranz (Vertrag bis 2026) das erste Mal eine Ablöse generiert.

Giorgi Mamardashvili

Mamardashvili wurde bereits letztes Jahr als Neuer-Nachfolger mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht. Die potenzielle Ablöse von 40 Millionen Euro war den Münchnern allerdings zu viel. Mittlerweile scheint es jedoch ein angemessener Preis.

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Denn der Torwart Georgiens überragte bei der EM und hat einen Marktwert von 35 Millionen Euro. Beim Spiel gegen Tschechien zeigte er, wieso ihn ganz Europa auf dem Schirm haben sollte: Elf Paraden und fünf abgefangene hohe Bälle bedeuteten, dass Mamardashvili den tschechischen xG-Wert von 3,07 vereitelte und am Ende das Remis für Georgien sicherte.

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Der 23-Jährige steht noch bis 2027 beim FC Valencia unter Vertrag, wird aber schon mit europäischen Topklubs in Verbindung gebracht. So sollen sich neben Newcastle United und dem FC Liverpool abermals die Bayern bei dem 1,97 Meter großen Torwart erkundigt haben, worauf Marmadashvili prompt reagierte. "Noch hat der FC Bayern den besten Torwart der Welt. Daher ist es aktuell nicht möglich, dorthin zu wechseln. Ich würde nur dorthin, wenn ich spiele. Wenn ich nicht spiele, dann nicht", merkte er gegenüber 'ElDesmarque' an.


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