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·9. August 2025
100-Millionen-Risiko: Dem FC Bayern droht 2026 ein Vertrags-Fiasko

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·9. August 2025
Beim FC Bayern herrscht aktuell reges Treiben auf dem Transfermarkt – doch ein Blick in die nahe Zukunft offenbart ein deutlich größeres Problem: Im Sommer 2026 laufen gleich zahlreiche Spielerverträge aus. Ein Szenario, das nicht nur sportlich, sondern auch finanziell hochbrisant ist.
Sollten alle betroffenen Spieler den Verein ohne Ablöse verlassen, droht den Münchnern ein Verlust von rund 100 Millionen Euro.
Angeführt wird die Liste von Manuel Neuer. Der Kapitän wird im März 40 – Stand jetzt bekommt er keinen neuen Vertrag mehr. Die Bayern planen, den talentierten Jonas Urbig hinter Neuer aufzubauen. Gleichzeitig kehrt Alexander Nübel von seiner Leihe beim VfB Stuttgart zurück. Auch wenn Nübels Vertrag bis 2030 läuft, ist noch völlig offen, wie Eberl das Torwart-Trio auflösen will.
Sven Ulreich, derzeitige Nummer drei, könnte seine Karriere ebenfalls beenden.
Die Personalie Dayot Upamecano ist besonders heikel. Der Marktwert des 26-Jährigen liegt bei 50 Millionen Euro, doch die Gespräche über eine Verlängerung stocken. Beide Seiten seien grundsätzlich positiv gestimmt, heißt es, doch es hakt am Gehalt. Der FC Bayern hat die Gespräche auf nach dem 1. September vertagt – ein gefährliches Spiel.
Auch im Mittelfeld und auf den Außen droht Bayern der Ablöse-GAU. Leon Goretzka (Marktwert: 22 Mio. Euro), Serge Gnabry (Marktwert: 22 Mio. Euro), Raphael Guerreiro (Marktwert: 8 Mio. Euro).
Alle drei Spieler hatten in der Vergangenheit mit Wechselgerüchten zu kämpfen, blieben jedoch hartnäckig – trotz fehlender Einsatzgarantie oder lukrativer Angebote. Sollte sich daran nichts ändern, könnten sie den Klub ablösefrei verlassen – samt möglicher Handgelder bei ablösefreien Deals.
Summiert man die aktuellen Marktwerte der betroffenen Spieler, ergibt sich ein theoretischer Verlust von knapp 100 Millionen Euro. Und das, obwohl keiner der Profis als unverzichtbar gilt – gerade deshalb dürfte die Planung für 2026 zu einer Mammutaufgabe für Max Eberl werden.
Die Optionen: Verlängern, verkaufen – oder ins Risiko gehen. Doch eines ist klar: Mit Blick auf die finanzielle Situation an der Isar kann sich der FCB solch ein Worst-Case-Szenario nicht wirklich leisten.
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