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Maximilian von Stuckrad-Barre·18. September 2024

Dreier- oder Viererkette? SGE-Sportdirektor ordnet Umstellung ein

Artikelbild:Dreier- oder Viererkette? SGE-Sportdirektor ordnet Umstellung ein

Die Dreierkette ist in Frankfurt eigentlich seit Jahren das Mittel der Wahl. Fast immer, wenn mal mit vier Verteidigern experimentiert wurde, war der Versuch nur von kurzer Dauer. Zukünftig könnte sich das allerdings ändern. Auch weil die Umstellung auf eine Viererkette am Wochenende zur Abwechslung mal richtig gut funktioniert hat.

Nachdem die Eintracht gegen den VfL Wolfsburg zu Beginn kaum ins Spiel kam und dem Gegner bisweilen 75 Prozent Ballbesitz zugestand, zog Dino Toppmöller Niels Nkounkou kurzfristig von der linken Schiene ins Zentrum, sodass dann Rasmus Kristensen, Tuta, Robin Koch und Arthur Theate eine Viererkette bildeten. Und siehe da: Die Frankfurter kamen deutlich besser ins Spiel, gewannen mehr Kontrolle und wurden mit dem 1:0 durch Omar Marmoush belohnt.


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Welche Rolle solche Veränderungen in der Grundordnung bei der SGE zukünftig spielen können, ordnete Sportdirektor Timmo Hardung gestern gegenüber dem Portal 'fussballnews' ein. "Mit Kristensen und Theate haben wir aber zwei Spieler, die auf qualitativ hohem Niveau als Innenverteidiger oder Außenverteidiger agieren können. Dadurch kannst du einfacher die Formation wechseln", so Hardung.

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"Es ist kein Ziel von uns, dass wir drei- oder viermal die Formation im Spiel wechseln wollen." Gegen Wolfsburg sei es allerdings die richtige Wahl gewesen, findet der SGE-Sportdirektor. "Das hat das Trainerteam gut erkannt und die richtigen Schlüsse gezogen. Aber es geht uns nicht darum, dass wir der Welt zeigen können, dass wir x-mal von einer Dreier- auf Viererkette umstellen und wieder zurückswitchen können. Das ist nur Mittel zum Zweck. Ich habe kein Problem damit, wenn wir mit der gleichen Formation enden, mit der wir gestartet haben."