Dotchev vor Spiel in Osnabrück: "Sind in der Lage, dort zu gewinnen" | OneFootball

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·2. Februar 2023

Dotchev vor Spiel in Osnabrück: "Sind in der Lage, dort zu gewinnen"

Artikelbild:Dotchev vor Spiel in Osnabrück: "Sind in der Lage, dort zu gewinnen"

Wenn der FC Erzgebirge Aue zu Gast beim VfL Osnabrück ist, dann steht das Duell zwischen den lila-weißen Klubs an der Bremer Brücke an (Samstag, 14 Uhr). Die Hausherren haben die letzten fünf Spiele gewonnen, doch Cheftrainer Pavel Dotchev sieht keinen Grund zur Sorge – selbst ist der Fußballlehrer in drei Partien noch ungeschlagen. Dennoch erwartet er ein schwieriges Spiel.

"Letztes Spiel dort habe ich gewonnen"

Die Aufholjagd der Veilchen ist in vollem Gange, sodass Pavel Dotchev schon sieben Punkte aus seinen drei Spielen an der Seitenlinie mitnehmen konnte. Der Weg zu endgültigen Rettung ist noch weit – und führt über die Bremer Brücke. "Es ist ein schwieriges Spiel, das auf uns zukommt. Das ist keine Frage. Die Mannschaft aus Osnabrück ist zurzeit sehr formstark. Es ist beeindruckend, wie sie spielen und punkten", lobt der FCE-Coach seinen kommenden Gegner vor der Partie.


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Gegen den VfL hat Dotchev schon 17 Mal gespielt, eine ausgeglichene Bilanz von sechs Siegen, fünf Unentschieden und sechs Niederlagen steht zu Buche. "Ich habe die Erfahrung dort gemacht, dass die Spiele immer sehr eng und intensiv sind. Das erwartet uns auch am Samstag", prophezeit der Fußballlehrer. Immerhin: Das letzte Aufeinandertreffen war erfolgreich. "Mein letztes Spiel habe ich mit Duisburg dort 1:0 gewonnen", erinnert sich Dotchev an den August 2021. Nun verspricht er für den FCE: "Wir müssen nicht dahin fahren, um uns zu verstecken. Wir sind in der Lage zu punkten und dort auch zu gewinnen."

Dotchevs Luxusprobleme

Neben Anthony Barylla (Aufbautraining) und Steffen Nkansah (Schambeinentzündung) wird auch Winter-Neuzugang Kilian Jakob (Sehnenriss) weiterhin fehlen. Der Außenbahnspieler wird jedoch spätestens Ende Februar zurückerwartet. Darüber hinaus hat Pavel Dotchev die Qual der Wahl – unter anderem, ob Ex-Osnabrücker Ulrich Taffertshofer zum Einsatz kommt. "Er ist ein Luxusproblem für mich", weist der FCE-Coach daraufhin, dass sich der erfahrene Sechser von seiner derzeitigen Jokerrolle nicht unterkriegen lässt und auf einen Einsatz drängt. Ähnlich wie auch im Fall von Tom Baumgart ist Geduld gefragt.

"Momentan ist es schwierig, etwas zu verändern", erklärt Dotchev hinsichtlich der kleinen Erfolgsserie, die Aue gestartet hat. Im Vier-Augen-Gespräch mit Baumgart habe er sich über die aktuelle Situation ausgesprochen. Und Dotchev pocht darauf, dass jeder Spieler im Laufe der Rückrunde eine Rolle spielen wird: "Es wird eine Frage der Zeit, bis er wieder auf dem Platz steht", versichert der Übungsleiter. Wo der nächste Gegner in der Tabelle steht, interessiert den 57-Jährigen hingegen weniger. "Ich unterscheide nicht, ob Meppen, Osnabrück oder Wiesbaden. Es gibt immer drei Punkte zu holen", so Dotchev. Und den nächsten Dreier am liebsten an der Bremer Brücke.

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