Erzgebirge Aue erhält Zulassung für 24/25 ohne Bedingungen | OneFootball

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·25. April 2024

Erzgebirge Aue erhält Zulassung für 24/25 ohne Bedingungen

Artikelbild:Erzgebirge Aue erhält Zulassung für 24/25 ohne Bedingungen

Gute Nachrichten für den FC Erzgebirge Aue: Der DFB hat den Veilchen die Zulassung für die Saison 2024/25 ohne Bedingungen erteilt.

Auflagen im administrativen Bereich

Nach Angaben der Veilchen seien lediglich Auflagen im administrativen Bereich zu erfüllen, die gewohnt im Saisonverlauf abgearbeitet werden sollen. Gleiches gelte für die turnusmäßigen Abfragen zur Einhaltung der wirtschaftlichen Planung, die alle Vereine betreffen.


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"Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht und bedanken uns bei allen Mitarbeitern, Partnern, Dienstleistern, Mitgliedern, Zuschauern sowie dem Eigentümer der Stadionimmobilie, die einen wesentlichen Beitrag geleistet haben bei der Erstellung der Lizenzunterlagen", erklärt Vorstandsmitglied Robert Scholz stellvertretend für die Gremien des FCE und betont: Abermals seien die Sponsoren mit der Unterzeichnung entsprechender Verträge in Vorleistung gegangen und somit das Fundament für die Zukunft. "Der FC Erzgebirge Aue bedankt sich für das entgegengebrachte Vertrauen", so Scholz.

Profietat bei 4,5 Millionen Euro

Geplant wird mit einem Etat von 12 Millionen Euro für den Gesamtverein, wovon 4,5 Millionen Euro auf die Profimannschaft entfallen. "Die belastende Aufnahme von Darlehen im Jahr des Abstiegs bei gleichzeitig ungedeckten Etats der Jahre 2022 und 2023 werden über Jahre nachwirken und erfordern umso mehr harte Arbeit, schmerzliche Kostenreduzierung bei möglichst konstanten oder steigenden Einnahmen. Umso höher ist die bestätigte wirtschaftliche Leistungsfähigkeit zu bewerten", so Scholz.

Sollte Aue den Einzug in den DFB-Pokal schaffen, würde sich der Etat, der im Vergleich zum Vorjahr nochmals um 500.000 Euro reduziert worden ist, noch erhöhen. Grund für die Sparmaßnahme ist die Tatsache, dass die Veilchen die Saison 2022/23 mit einem Minus von 1,5 Millionen Euro abgeschlossen und das Eigenkapital dadurch nahezu aufgebraucht hatten.

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