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·9. Februar 2025
Die FC-Einzelkritik gegen Schalke: Vier Zweien trotz durchwachsener Leistung
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·9. Februar 2025
Simon Bartsch
09. Februar 2025
Nur vier Tage nach dem Pokal-Aus gegen Leverkusen hat der FC schon wieder ein Erfolgserlebnis eingefahren. Gegen den FC Schalke 04 gewinnt Köln 1:0, zeigte aber einmal mehr nicht die beste Leistung. Am Ende stehen die Geißböcke aber weiterhin an der Tabellenspitze. So ist die Einzelkritik des 1. FC Köln gegen Schalke 04.
Joel Schmied im Duell gegen den FC Schalke 04
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Die Bilanz war ehrlich gesagt schon ein wenig ernüchternd, als nach einer guten halben Stunde auf dem Haben-Konto beider Teams in der Rubik Torschüsse jeweils eine dicke Null vom Datenblatt prangte. In der Offensive wollte weder dem 1. FC Köln noch dem FC Schalke 04 viel gelingen. So blieben Chancen lange Mangelware. Symptomatisch für die ersten 45: Die größte Gefahr der Kölner erzeugte Marthias Olesen mit einem verunglückten Pass in die Tiefe, der dann seltsamerweise doch zu einer Art Schuss wurde, zumindest Justin Heerkeren vor größere Probleme stellte. Genauso symtopmatisch, dass das 1:0 nur mit freundlicher Unterstützung von Mehmet Aydin fiel. Der Abwehrspieler legte den Ball Linton Maina mit der Brust auf, wollte eigentlich Heerkeren bedienen.
Wie bewertet ihr den FC?
Auch Schalke wollte nicht viel gelingen. Die ersten 45 Minuten waren geprägt von Abspielfehlern, technischen Schwierigkeiten und eher mäßigen Dribblings. „Die Jungs versuchen – und da gibt es auch große Anerkennung von den Fans – in jedem Spiel voll zu investieren. Das schaut nicht immer sexy aus, das wissen wir“, sagte FC-Trainer Gerhard Struber. „Wir wissen, dass wir da besser werden wollen, aber am Ende sieht man, dass jeder versucht, sein Bestes zu geben.“ In der zweiten Halbzeit erhöhte Schalke den Druck, wurde immer stärker, aber der FC verteidigte wie schon gegen Leverkusen leidenschaftlich. Und eigentlich hätten die Kölner noch erhöhen können, verpassten aber die Chance, zu erhöhen. „Ein 1:0 ist immer ein gefährliches Ergebnis, denn der Gegner versucht nochmal alles. Aber das haben wir wieder gut wegverteidigt heute“, sagte Dominique Heintz.
Unaufgeregte erste Halbzeit. Musste erstmals bei einem Konter eingreifen, war da aber deutlich schneller als Ba. Starker Reflex nach einer guten halben Stunde gegen Kaminski. Auch nach dem Wechsel sicherer Rückhalt. Sah nur bei der Flanke von Hamache nicht richtig gut aus.
Fügte sich zunächst mit einem bitteren Fehlpass ein. Steigerte sich und stabilisierte die Hintermannschaft. Rettete einmal in höchster Not gemeinsam mit Schwäbe. Gewann zwei Drittel seiner Zweikämpfe.
Rückte wieder zurück in die Innenverteidigung. Machte es wieder stark. Gewann die wichtigen Zweikämpfe, grätschte in jeden Ball, verteidigte leidenschaftlich. Musste zur Halbzeit raus.
Wieder ein starker Auftritt des Routinieres. Seine Grätsche gegen Karaman sorgte für Szenenapplaus auf den Rängen. Versuchte es auch mit einem Sprintduell gegen Ba, kam aber einen Schritt zu spät. Dennoch routiniert, zweikampfstark und dieses Mal auch weit von einem Platzverweis entfernt.
Startete mit einem harten Einsteigen. Sein Tunnel war lange die beste Offensivaktion. Versuchte, sich auch weiterhin in die Offensive einzubringen. Das gelang meistens durch Standards. Suchte in der Schlussphase den Abschluss, hätte wohl besser abgespielt.
Startete für Martel auf der Sechs. Tat sich oft schwer in der Vorwärtsbewegung. Da bringt auch das ordentliche Passspiel nicht viel. Hatte dann aber die erste Schusschance, wenn auch unfreiwillig.
Stand wieder in der Startelf. Hatte gerade zu Beginn mit technischen Schwierigkeiten zu kämpfen und schenkte einige Bälle unnötig her. Schlug einige Flanken. Auch die auf Maina, die zum 1:0 führte. Kam kurz vor Spielende noch zu einem Kopfball, den er durchaus verwerten kann.
Wie schon gegen Leverkusen einige Fehlpässe und Ballverluste. Findet zurzeit nicht so richtig in Form.
Spielte hinter den Spitzen. War dort aber sehr unauffällig, bis er die erste nennenstwerte Aktion vergab. Verschätzte sich bei der Torchance durch Kaminski. Nicht der beste Auftritt des Mittelfeldspielers.
Fand lange überhaupt nicht statt, obwohl er erneut ackerte und lief. Stand dann bei der Führung genau da, wo ein Stürmer nun mal stehen muss. War anschließend wieder unscheinbar.
War im Grunde an jeder Offensivaktion der Kölner beteiligt. Rannte unermüdlich an und an und an. Trifft aber weiterhin im Schlussdrittel zu oft die falsche Entscheidung.
Kam etwas überraschend zu seinem Debüt. Machte seine Sache aber sehr ordentlich. Kam einmal nicht gegen Hamache hinterher. Schwäbe bügelte aber aus.
Kam nach einer knappen Stunde. Hatte die linke Seite im Griff. Kam einmal mit Tempo ins Schlussdrittel, nahm das aber dort auch direkt wieder raus.
Konnte nach seiner Einwechslung keine Offensivakzente setzen, arbeitete aber fleißig mit zurück.
In die Bewertung fließen alle Spieler mit ein, die mindestens eine halbe Stunde der regulären Spielzeit auf dem Platz standen.
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