Nach Gerüchten aus LA: Bleibt Marvin Schwäbe beim 1. FC Köln? „Ja, ich gehe davon aus“ | OneFootball

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·27. Juni 2025

Nach Gerüchten aus LA: Bleibt Marvin Schwäbe beim 1. FC Köln? „Ja, ich gehe davon aus“

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Nach Gerüchten aus LA: Bleibt Marvin Schwäbe beim 1. FC Köln? „Ja, ich gehe davon aus“

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Simon Hense

27. Juni 2025

Er war in der abgelaufenen Saison der große Rückhalt, obwohl er erst ab dem 11. Spieltag die Nummer eins war: Marvin Schwäbe war einer der Erfolgsgaranten für den Kölner Aufstieg. Mit seinen Paraden sicherte er dem FC viele Punkte. Jetzt blickt der Torwart im FC-Podcast auf die abgelaufene Saison zurück und auch auf die Zukunft: Marvin Schwäbe bleibt beim 1. FC Köln.

Mit dem Pokalspiel gegen Holstein Kiel Ende Oktober gab es im Tor des 1. FC Köln eine Wende: Jonas Urbig wurde von Marvin Schwäbe als Nummer eins abgelöst. Ein Wechsel, der sich auszahlen sollte. Denn mit seinen starken Leistungen war Schwäbe ein großer Faktor für den Aufstieg. Jetzt blickt der Torwart im Podcast des 1. FC Köln auf die Saison zurück und wagt auch einen ganz kurzen Ausblick auf die Zukunft: Marvin Schwäbe bleibt beim 1. FC Köln.

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Marvin Schwäbe vom 1. FC Köln

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Neun Spiele ohne Gegentor, insgesamt nur 18 Gegentreffer in 24 Einsätzen und einen Platz in der Elf-der-Saison des „Kickers“: Marvin Schwäbe spielte eine starke Saison. Auch wenn er gar nicht als Nummer eins in die Spielzeit gegangen ist. An den ersten zehn Spieltagen bekam Eigengewächs Jonas Urbig den Vorzug. Aus Vereinssicht habe er die Entscheidung sogar nachvollziehen können, sagt er im Podcast des 1. FC Köln: „Man muss das halt auch aus verschiedenen Perspektiven sehen. Wenn ich das aus Vereinssicht sehen würde, würde ich wahrscheinlich sogar sagen, vielleicht hätte ich das auch so gemacht.“ Für ihn sei das, vor allem nach einer guten Saison in der ersten Liga, aber ein Rückschritt gewesen: „Für mich persönlich ist es halt dann einfach sehr unglücklich und unzufrieden gewesen.“ Daran habe er an den ersten Spieltagen schon zu knabbern gehabt. Trotzdem habe er nicht weg gewollt.

Wende mit Pokalspiel

Im Pokalspiel gegen Holstein Kiel Ende Oktober bekam er dann seine Chance und überzeugte beim 3:0. Trainer Gerhard Streber ernannte ihn darauf auch für die Liga zum Stammtorwart. Es folgten gleich mehrere Siege ohne Gegentor und die erfolgreichste Phase der Saison. Dass der FC in der Zeit deutlich weniger Treffer kassierte als zuvor, lag ganz besonders auch an Schwäbe. So ließ Jonas Urbig an den ersten zehn Spieltagen fünf Tore mehr zu, als es nach dem Expected Goals Against-Wert, also den zu erwartenden Gegentoren, hätten sein soll. Bei Schwäbe dagegen waren in den restlichen Spielen 27,5 Tore zu erwarten, er bekam aber nur 18 eingeschenkt. Ein überragender Wert.

Trotzdem wurde es im Saisonendspurt für den 1. FC Köln nochmal richtig knapp. Nach dem Unentschieden gegen Jahn Regensburg am 32. Spieltag wurden Sportvorstand Christian Keller und Trainer Struber freigestellt. Für Schwäbe sei so eine Trainer-Entlassung immer hart: „Jeder Trainerwechsel, finde ich persönlich, ist trotzdem ein Stück weit, dass wir es einfach nicht geschafft haben, ihn zu stützen in dem Moment.“ So erzählt er im Podcast, dass er sich vor allem auch menschlich gut mit Struber verstanden habe, obwohl dieser ihn am Anfang der Saison zur Nummer zwei degradierte: „Er hat mich als Mensch einfach gesehen und mit mir Gespräche geführt, wo ich dachte, ey, ist richtig geil, wie du kommunizierst auch mit mir.“

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Saisonendspurt und Ausblick auf die kommende Saison

Für die zwei letzten Spieltage der Saison übernahm dann Friedhelm Funkel und führte den Verein zum Aufstieg und zur Meisterschaft. „Er hat einfach eine unfassbare Lockerheit reingebracht“, beschreibt Schwäbe die Gründe für den Erfolg unter Funkel im FC-Podcast. „Der hat einfach mit seiner Positivität, mit seiner Ausstrahlung, mit seinen Gesprächen mit jedem Einzelnen, mit seinen Besprechungen, hat er es einfach geschafft, jeden zu erreichen und den Schalter im Hinterkopf doch nochmal umzulegen.“ So sei sich die Mannschaft nochmal bewusst geworden, dass sie zurecht kurz vor Saisonende da oben stehen und habe den Glauben an die eigene Stärke zurückgefunden.

Eine Stärke, an der Schwäbe entscheidenden Anteil hatte. Kein Wunder daher, dass vor ungefähr einer Woche auch Gerüchte über ein Interesse anderer Vereine auftauchte. Der Los Angeles FC solle den Kölner Torwart verpflichten wollen. Auf die Frage, ob er denn beim FC bleibe, antwortete Schwäbe eindeutig: „Ja, ich gehe davon aus.“ Danach gab der Keeper auch einen kleinen Ausblick auf seine Ziele, die er noch beim FC hat: „Sportlich natürlich den maximalen Erfolg mit dem 1. FC Köln, was jetzt vielleicht in der nächsten Saison erstmal der Klassenerhalt ist. Aber so ein DFB-Pokalfinale ist schon sehr, sehr reizvoll.“ In der vergangenen Saison scheiterten die Kölner schonmal nur sehr knapp im Viertelfinale an Bayer Leverkusen. Wer weiß, ob da mit unter anderem einen starken Rückhalt Schwäbe irgendwann vielleicht noch mehr drin ist.

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