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·9. Juli 2025

Details enthüllt: Warum der BVB trotz Einnahmen so viel sparen muss!

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Borussia Dortmund hat in diesem Sommer noch einiges auf dem Transfermarkt vor, aber nicht das allergrößte Budget, das ist klar. Und das, obwohl Einnahmen in Höhe von über 50 Millionen Euro aus der Klub-WM mitgenommen wurden.

Zudem erreichte man doch noch die Champions League. Und Jamie Gittens wird am Ende mehr als 60 Millionen Euro einbringen. Auch in den letzten Jahren hat der BVB einige Spieler teuer verkauft. Warum also die Sparmaßnahmen? Denn momentan soll das Budget nur bei bis zu 40 Millionen Euro liegen.


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Das könnte zwar trotzdem für zwei bis drei neue Spieler reichen, gerade wenn Carney Chukwuemeka von Chelsea geliehen werden kann. Die SportBILD enthüllte nun einige finanzielle Details, die aufklären, warum der BVB in diesem Sommer nicht mit dem Geld um sich werfen kann.

BVB: Darum muss der Topklub sparen

Dem Bericht zufolge gibt es einige Probleme, was die Finanzen angeht. Manche sind nicht wirklich zu vermeiden, manche aber auch hausgemacht. Jobe Bellingham zum Beispiel kam für 30 Millionen Euro zum BVB, kassierte aber ein Handgeld von 1,5 Millionen Euro. Die Abfindung für Nuri Sahin, der in der letzten Saison entlassen wurde, betrug 3,5 Millionen Euro. Hinzu kommen Wartungskosten für das Westfalenstadion – in Höhe von weiteren fünf Millionen Euro.

Einen essenziellen Bestandteil nehmen Spielerprämien ein. Der BVB zahlt für einen Sieg in der Bundesliga rund eine halbe Million Euro an Prämien an die Spieler aus. In Kombination mit einigen guten Gehältern sind die Personalkosten schon hoch. Immerhin konnte für Youssoufa Moukoko durch den Kopenhagen-Abgang Geld gespart werden. Gleiches hofft man bei Sebastien Haller.

Dass sich die Preise auf dem Transfermarkt weiterhin steigern kommt derweil auch dem BVB nicht zu Gute. Yan Couto, der zunächst ausgeliehen war, musste auch in diesem Jahr verpflichtet werden. Und dass der geschasste Sven Mislintat, eine weitere personelle Fehlentscheidung, noch immer bezahlt wird und rund eine Million Euro jährlich kassiert, ist eine weitere wichtige Komponente.

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