"Das hatten wir noch nie" - Werder verkündet Rekordumsätze | OneFootball

"Das hatten wir noch nie" - Werder verkündet Rekordumsätze | OneFootball

In partnership with

Yahoo sports
Icon: OneFootball

OneFootball

Helge Wohltmann·18. Juni 2024

"Das hatten wir noch nie" - Werder verkündet Rekordumsätze

Artikelbild:"Das hatten wir noch nie" - Werder verkündet Rekordumsätze

Werder Bremen hat finanziell wieder ruhigere Fahrwasser erreicht. In der vergangenen Saison wurden Rekordumsätze und außerdem ein kleines Plus erwirtschaftet.

SVW-Boss Klaus Filbry verriet der 'Deichstube': "Wir werden in diesem Geschäftsjahr, das am 30. Juni endet, ein sehr vernünftiges, positives Ergebnis erzielen, das sicher über zwei Millionen Euro liegen wird. Durch den Einstieg des Bündnisses haben wir auch wieder ein positives Eigenkapital." Das angesprochene Bündnis hatte für 38 Millionen Euro Anteile an Werder gekauft.


OneFootball Videos


Auch in anderen Bereichen gab es sehr gute Zahlen zu vermelden: "Bei den Themen Sponsoring, Hospitality und Merchandising können wir Rekordumsätze vermelden. Wir haben so viele Trikots verkauft wie seit ganz langer Zeit nicht mehr, dazu noch viele Zusatzprodukte rund um das 125-jährige Jubiläum. Im Bereich Merchandising liegen wir bei 11,4 Millionen Euro, das hatten wir noch nie."

Doch das bedeutet nicht, dass die Bremer plötzlich in Geld schwimmen, betonte Filbry: "Wir haben nach dem Abstieg das landesverbürgte Darlehen in Höhe von 20 Millionen Euro und die Mittelstandsanleihe mit 18 Millionen Euro benötigt. Das Darlehen wird nach insgesamt fünf Jahren abbezahlt sein. Bei der bis 2026 laufenden Anleihe sehen wir auch gute Möglichkeiten für eine Ablösung oder eine vernünftige Anschlussfinanzierung. Deswegen kann ich durchaus sagen: Wir sind sehr gesund, haben aber Herausforderungen."

Dieser Browser wird nicht unterstützt. Bitte verwenden Sie einen anderen Browser oder installieren Sie die App

video-poster

Durch die 38 Millionen Euro habe der Klub mehr "Beinfreiheit" bei Transfers und kann auch mal früher zuschlagen. Die Kohle verprassen wollen sie aber nicht: "Trotz des Einstiegs des regionalen Bündnisses werden wir den Weg der wirtschaftlichen Vernunft nicht verlassen. Werder musste schon immer Transfererlöse erzielen, das wird sich nicht verändern." Anders als früher könnten die Transfereinnahmen aber auch erst im Winter oder auch im kommenden Sommer erzielt werden.