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·22. Februar 2021
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News | Der FC Chelsea kam am Samstag nicht über ein 1:1 beim FC Southampton hinaus. Einen besonders schwachen Arbeitstag erwischte Callum Hudson-Odoi, der nur 31 Minuten nach seiner Einwechslung das Spielfeld schon wieder verlassen musste. Trainer Thomas Tuchel begründete nun seine ungewöhnliche Maßnahme.
Callum Hudson-Odoi (20) zählte bislang zu den Gewinnern des Trainerwechsels von Frank Lampard (42) zu Thomas Tuchel (47). In fünf von sieben Pflichtspielen erhielt er das Startelfmandat zugesprochen. Beim Auftritt in Southampton (1:1) saß er zunächst auf der Bank, ehe er zu Beginn des zweiten Abschnitts in die Partie kam. In Minute 76 war der Auftritt des Engländers allerdings schon wieder beendet. Eine harte Entscheidung, die Tuchel gegenüber BT Sport (via BBC) begründete. „Ich war nicht zufrieden mit seiner Einstellung, seiner Energie und seinem Gegenpressing“, erklärte der ehrgeizige Chefcoach.
Er habe das Gefühl, dass Hudson-Odoi nicht in der richtigen Verfassung gewesen sei, um seiner Mannschaft zu helfen. „Vielleicht ist es sogar unfair, aber es ist mein Gefühl“, fuhr Tuchel fort. „Es ist kein Problem, dass er Fehler macht und ein schlechtes Spiel hat, aber es darf uns nicht an Energie fehlen, auch nicht zu zehn oder fünf Prozent“, betonte der erfolgreich gestartete Trainer, der auch in Zukunft auf den talentierten Flügelakteur bauen wird: „Es war eine schwere Entscheidung, aber morgen ist sie vergessen und er hat alle Möglichkeiten, gegen Atletico Madrid zu starten.“
(Photo by Neil Hall – Pool/Getty Images)