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·7. Juli 2025

„Muss Lösungen finden“: Matthäus nimmt Eberl in die Pflicht

Artikelbild:„Muss Lösungen finden“: Matthäus nimmt Eberl in die Pflicht

Der FC Bayern München steht vor einem kniffligen Transfersommer. Zwei Spieler wurden ablösefrei verpflichtet, die Planungen in der Offensive stocken aber deutlich. Für den Rekordmeister geht es jetzt darum, sich gut aufzustellen.

Es ist nur einfachste Mathematik nötig, um zu erkennen, dass es beim FC Bayern derzeit vor allem offensiv nicht gerade gut läuft. Der Rekordmeister hat momentan vier Spieler für vier Positionen zur Verfügung. Wenn man Bryan Zaragoza, der weg will, und Paul Wanner, der verliehen werden soll, ausklammert.


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Mathys Tel, Leroy Sané und Thomas Müller sind weg. Jamal Musiala ist verletzt. Bis Ende des Jahres. Lösungen sind momentan nicht in Sicht, der Poker um Nick Woltemade geriet ins Stocken, andere Wunschspieler sind nicht verfügbar.

Matthäus schlägt Alarm

Sky-Experte Lothar Matthäus nimmt derweil den Sportvorstand, Max Eberl, genauer in die Pflicht. „Er muss Lösungen finden, die aktuelle Situation ist nicht einfach für ihn. Manche Fragen von Journalisten nerven, aber an einigen seiner Reaktionen, wie bei seiner Gegenfrage, ob Woltemade 80 Millionen wert sei, merkt man, dass er unter Druck steht. Aber bei Bayern München steht jeder unter Druck“, so der Rekordnationalspieler in seiner Kolumne.

Und weiter: „Einiges ist nicht so gelaufen, wie Max es sich gewünscht hätte, zum Beispiel bei Müller, Florian Wirtz oder Nico Williams. Das Ausscheiden bei der Klub-WM, der Ausfall eines Schlüsselspielers, diese Dinge tun weh und machen einen nervös. Und natürlich ist dann auch der Patron vom Tegernsee unzufrieden.“

Im Kern liegt Matthäus damit sicher nicht falsch. Die Dinge laufen in München wirklich nicht wie geplant. Bayern hat nach jetzigem Stand einen sehr dünnen Kader, wird versuchen müssen, diesen noch auf drei oder vier Positionen zu verändern, sonst droht eine sehr zähe Saison.

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