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·28. Juli 2025
Chelsea-Aus besiegelt? Premier-League-Rivale wirbt um Raheem Sterling

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·28. Juli 2025
Nach drei eher überschaubaren Jahren in London steht Raheem Sterling (30) vor einer ungewissen Zukunft. Ein Ortswechsel könnte dem Angreifer des FC Chelsea aber selbst im Falle eines Transfers erspart bleiben.
Mit Manchester City gewann Sterling zwischen 2018 und 2022 gleich viermal die englische Meisterschaft. Mit den Citizens holte er obendrein noch acht weitere Titel, fünfmal triumphierte er alleine im EFL Cup.
Der FC Chelsea wollte dieses Erfolgs-Gen im Sommer 2022 in den eigenen Klub integrieren und zahlte schließlich 56,2 Millionen Euro. Die Rendite fiel bis heute allerdings mau aus. In 81 Pflichtspielen häufte Sterling im Trikot der Blues nur 19 Tore und 15 Vorlagen an.
In der Vorsaison wurde der Brite deshalb an den FC Arsenal ausgeliehen. Doch auch bei den Gunners litt der Rechtsaußen unter Ladehemmungen, erzielte in 28 Partien nur einen Treffer und legte fünf weitere auf.
Aufgrund dieser Bilanz waren sie beim FC Chelsea sicherlich nicht begeistert von der Aussicht auf Sterlings Rückkehr. Cheftrainer Enzo Maresca (45) soll ihm sowieso bereits mitgeteilt haben, dass er ohne ihn plane. Da das Team während der Abwesenheit des Stürmers Conference-League-Sieger und Klub-Weltmeister wurde, dürfte ihn diese Nachricht keineswegs überrascht haben.
Durchaus überraschend ist hingegen, dass Sterling auf dem Transfermarkt trotz seiner sportlichen Talfahrt weiterhin ein gefragter Mann ist. Wie der Telegraph berichtet, zeigt der FC Fulham nämlich Interesse am ehemaligen Liverpool-Profi.
Im Gegensatz zu Chelsea wird Fulham in der kommenden Saison zwar nicht international spielen. Bei den Cottagers stehen Sterlings Chancen auf Einsatzzeit aber deutlich höher als bei seinem aktuellen Stammverein, an den er noch bis 2027 vertraglich gebunden ist.
Für Fulhams Klubbosse wäre der Transfer des Offensivspielers überdies leicht zu stemmen. Sterlings Marktwert – er liegt laut transfermarkt.de aktuell bei zehn Millionen Euro – ist in den letzten Jahren immerhin rapide gesunken.
Und es ist wohl nicht damit zu rechnen, dass Chelsea seinem aussortierten Transferflop im Falle eines Wechsels Steine in den Weg legen würde – selbst wenn dadurch ein Stadtrivale profitierte.