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·29. November 2023
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Drei der fünf spanischen Mannschaft stehen in der Champions League sicher im Achtelfinale. Nachdem Real Madrid schon am 4. Spieltag das Ticket für die K.o.-Runde gebucht hatte, haben am 5. Spieltag der FC Barcelona und Atlético Madrid wichtige Siege in direkten Duellen eingefahren und dadurch das Achtelfinale erreicht.
Barça gewann gegen Porto im heimischen Olympiastadion Lluis Companys 2:1 und steht in Gruppe H nun bei 12 Punkten, dahinter folgen Porto und Schachtar Donezk (1:0 gegen Antwerpen) mit je 9 Punkten. Den Gruppensieg hat die Blaugrana aber rechnerisch noch nicht ganz in der Tasche. Da Porto und Donezk am letzten Spieltag gegeneinander spielen und Porto nun den direkten Vergleich gegen Barça verloren hat, kann höchstens Schachtar mit Barça gleichziehen und die Katalanen noch von Rang 1 verdrängen. Doch dafür muss viel passieren: Barça muss sein letztes Spiel in Antwerpen verlieren und Schachtar in direkten Duell in Porto gewinnen – und dabei sieben Tore auf die Blaugrana aufholen, denn das direkte Duell Schachtar gegen Barça bringt keinen Sieger hervor (2:1, 0:1), weshalb die Tordifferenz bei Punktgleichheit über den Gruppensieg entscheidet.
Die Blaugrana kann also nicht nur mit dem Achtelfinale planen, sondern praktisch auch mit dem Gruppensieg – hauptverantwortlich dafür zeigte sich am Dienstag João Cancelo. Die Leihgabe von Manchester City egalisierte Barças Rückstand mit einem traumhaften Solo-Tor samt Schlenzer ins lange Eck erst selbst postwendend (32.) – Pepe hatte in der 30. Minute zum 0:1 abgestaubt – ehe der Barça-Außenverteidiger für seinen Landsmann João Felix das 2:1 mustergültig servierte. Cancelo fungierte als Linksverteidiger und zeigte seine beste Leistung im Dress der Blaugrana, die vorne aber wieder nicht entschlossen genug seine Chancen verwertete und hinten abermals häufiger wackelte.
Auch Atlético Madrid gewann sein direktes Duell gegen einen Verfolger und feierte so den Einzug in die K.o.-Phase. Die Rojiblancos siegten mit einer gehörigen Portion Glück – jedenfalls bei ihren Toren – mit 3:1 bei Feyenoord Rotterdam und sind von den ersten beiden Rängen nicht mehr zu verdrängen. In Rotterdam brachte Geertruida (14.) per Slapstick-Eigentor Atleti auf die Siegerstraße, Hermoso markierte per so traumhafter wie sicherlich ungewollter Bogenlampe das 0:2 (57.). Wieffer glückte per Kopf nach Ecke das Anschlusstor für die Holländer, doch Feyenoord konnte das nicht in eine Schlussoffensive ummünzen, weil den Hausherren erneut ein Eigentor unterlief – diesmal traf Gimenez ins eigene Gehäuse. So sicherte sich Atleti den 3:1-Sieg im De Kuip. Im letzten Gruppenspiel gegen Lazio (die Römer siegten 2:0 gegen Celtic) entscheidet sich, wer die Gruppe E als Erster und Zweiter abschließt. Griezmann und Co. reicht ein Punkt für den Gruppensieg – genauso, wie es bei Barça auch der Fall ist.
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