Can Uzun trifft erneut beim Frankfurt-Sieg – Ozan Kabak nach 452 Tagen zurück | OneFootball

Auswärtsdreier in Woche zwei: Effektive Adler, Hoffenheim kommt zu spät

Eintracht Frankfurt hat in der zweiten Bundesliga-Woche bei der TSG 1899 Hoffenheim gewonnen und damit auswärts ein starkes Signal gesetzt. Im Fokus: Can Uzun, der türkische Nationalspieler im Trikot der „SGE“, eröffnete nach dem Seitenwechsel die Frankfurter Trefferjagd und unterstrich seine Frühform. Hoffenheim kam erst in der Schlussphase zum Anschluss, der die Punkteverteilung nicht mehr gefährdete.

Matchflow: Uzun eiskalt – später Anschluss der Gastgeber

Frankfurt startete stabil, wartete auf Umschaltmomente und schlug nach Wiederbeginn zu: 51. Minute, Uzun veredelte – die Eintracht stellte auf Siegkurs. Der 19-Jährige wurde in der 63. Minute durch Nathaniel Brown ersetzt. Weitere Frankfurter Treffer folgten, ehe Hoffenheims Grischa Prömel in der 90. Minute den Ehrentreffer markierte. Für die SGE bedeutete der Auftritt: drei Tore, drei Punkte – und ein Stürmer, der früh in der Saison verlässlich liefert.

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Uzuns Output & Minuten

Uzun stand in der Startelf, traf erneut und baute seine persönliche Bilanz weiter aus. In Summe steuert der Youngster zwei Saisontore bei und bestätigt damit die Erwartungen an seine Rolle im Offensivspiel der Frankfurter.

Comeback-Geschichte: Ozan Kabak wieder im Spielkader

Eine zweite, nicht minder emotionale Schlagzeile schrieb Ozan Kabak: 452 Tage nach seinem im Nationaltrikot erlittenen Kreuzbandriss am rechten Knie (diagnostiziert nach dem Spiel vom 4. Juni 2024) wurde der türkische Innenverteidiger von Hoffenheim wieder für ein offizielles Spiel nominiert. Nach einer kompletten Reha-Saison 2024/25 meldete sich Kabak somit pünktlich zur neuen Spielzeit zurück – ein wichtiges Signal für TSG und Nationalteam.

Frankfurt präsentiert sich effizient und defensiv diszipliniert, Hoffenheim belohnt sich spät. Für die SGE ist Uzuns Tor der Knotenlöser, während die TSG mit Kabaks Rückkehr an Kader-Tiefe und Optionen gewinnt. Beide Teams nehmen aus dem Abend klare Learnings mit – Frankfurt Zähler und Momentum, Hoffenheim ein Comeback mit Symbolkraft.