BVB erklärt Serhou Guirassy zum Stürmerziel Nummer 1 | OneFootball

Serhou Guirassy gehört zu den fußballerischen Genies dieser Saison. Das lässt andere Klubs Schlange stehen. Der VfB Stuttgart will ihn unbedingt halten, der BVB soll ernsthafte Bestrebungen anstellen.

Serhou Guirassy gehört ein prädominanter Anteil daran, dass sich der VfB Stuttgart vorzeitig für die Champions League qualifiziert hat. Stolze 25 Tore haben ihm die Statistiker in dieser Saison bereits gutgeschrieben, das spült Serhou Guirassy bei den Topadressen der Branche auf die Einkaufsliste.

Unter anderem bei Borussia Dortmund. Nach Angaben des Bild-Podcasts Bayern Insider ist Guirassy in diesem Sommer das Mittelstürmer-Transferziel Nummer 1 der neuen Führung um Sportgeschäftsführer Lars Ricken und des Technischer Direktors Sven Mislintat. Nähere Angaben dazu gibt es aber nicht.

In Dortmund ist Niclas Füllkrug ganz vorne gesetzt. Dahinter wird es schnell mau. Der einst als Supertalent gehypte Youssoufa Moukoko tut sich noch immer schwer, im Erwachsenenfußball anzukommen. Um Sebastien Haller ranken sich seit geraumer Zeit Gerüchte, dass er den BVB nach dieser Saison verlassen könnte.

Guirassy steht aber bei weiteren Riesen des Fußballs auf der Liste, unter anderem dem FC Bayern. An der Säbener Straße soll er weiterhin ein Thema sein und fortlaufend beobachtet werden. Es soll das Gedankenspiel geben, Guirassy zu holen und dann ein Jahr Stuttgart auszuleihen. Na ja. Die Bayern wollen einen weiteren Stürmer holen, weil Eric-Maxim Choupo-Moting den Verein verlassen wird.

Die vertragliche Situation bei Guirassy ist schnell erklärt: Der Torjäger verfügt in Stuttgart zwar noch über einen bis 2026 gültigen Kontrakt, kann aber aufgrund einer Ausstiegsklausel in Höhe von 20 Millionen Euro aus diesem herausgelöst werden. Ein Italien-Gigant sowie Atletico Madrid sollen sich ebenfalls im Rennen befinden.

Ob der VfB Guirassy mit der Teilnahme an der Champions League von einem weiteren Jahr am Wasen überzeugen kann, bleibt derweil offen. Sportvorstand Fabian Wohlgemuth sagte dazu vor Kurzem: "Wir diskutieren das ja schon seit zwei Jahren. Es waren zwei Wechselperioden und er ist jeweils geblieben. Wenn wir jetzt die Champions League erreichen, vielleicht überlegt er es sich dann nochmal."